Abel Tasman- & Gibb's Hill Track

 Zurück Höhen|meter: 825HM Länge: 21.84km - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Eindrucksvolle Zweitagestour abseits der klassischen Touristenroute.

Gestartet wird in Totaranui Beach, am dortigen Visitor-Centre des Department of Conservation (D.o.C.) kann man sich noch mit Trinkwasser versorgen. Die nächste "Tankstelle" ist erst wieder an der Whariwharangi Hut.
Vom Visitor Centre folgt man der Allee nach Westen, an der Kreuzung dem Schild "Coast Track". Über eine Holzbrücke wird der Kaikau Stream überquert, auch hier dem Coast Track folgen.
Dieser führt uns in die Tasman Bay, wo die Traumstrände von Anapai Bay und Mutton Cove relativ verlassen zum Rasten einladen. Vom Mutton Cove geht es dann Richtung Seperation Point, eine Felsnase mit Leuchttonne, wo man die Schwimm- und Kletterkünste der dort lebenden Seehunde beobachten kann. Der Abstieg dorthin ist ein wenig steil, aber sehr empfehlenswert.
Wieder zurück auf dem Hügel wendet man sich Richtung Whariwharangi, dem Ziel der ersten Tagesetappe.
Hinter der Whariwharangi Hut geht's am nächsten Tag den Gibb's Hill Track entlang. Nach einigen Höhenmetern belohnt ein wunderbarer Ausblick herab auf die Wainui Bay und den Halbkreis der Golden Bay bis zum Farewell Spit ganz im Norden. Hier sollte man etwas verschnaufen, denn der Pfad zum Gibb's Hill wird nochmal richtig steil.
Hat man diese höchste Stelle der Wanderung erreicht, erfolgt der sachte Abstieg über den Track, der gleichzeitig auch ein Teil des Abel Tasman Inland Tracks darstellt. Unten angekommen, läuft man entlang des Kaikau Stream wieder zur Brücke, die in Richtung des Visitor Centres führt.

Wichtig:
In Whariwharangi kann in der D.o.C.-Hütte (für mich die schönste...) oder auf der Zeltwiese übernachtet werden. Beides liegt dicht beieinander und bietet Feuerstellen/Kamin, WCs und Trinkwasser. Beides muss aber wie überall im Abel-Tasman-Nationalpark vor der Tour gebucht werden, und zwar in einem der D.o.C.-Zentren in Nelson oder Motueka. Es gibt Kontrollen!
Verpflegung (evtl. auch Zelt, Schlafsck, Kocher usw.) und nicht zu wenig Wasser muss komplett im Rucksack mitgenommen werden.

Mehr Info im WWW Bilder:
Bild 1  Bild 2
Bild 3  Bild 4