Strohnschneid – von der Blickner Alm auf den Hochfelln

 Zurück Höhen|meter: 729HM Länge: 9.27km Gehzeit: 3Std 30 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Eine schöne, ruhige Bergwanderung auf einen Aussichtsberg ersten Ranges in den Chiemgauer Bergen. Ein nicht bezeichneter Weg und ein unklarer Wegbeginn ist die Garantie für ruhige Wege in unmittelbarer Nähe eines Seilbahngipfels. Die Strohnschneid, der Bergrücken zwischen Hochfelln und Ruhpolding, wird einer alten Sage nach auch als schlafende Jungfrau bezeichnet.
Startpunkt ist auf einem großzügig angelegten PP neben der Straße zur Steinbergalm, kurz nach der Blickner Alm. Wir gingen auf der Teerstraße ca. 200 m aufwärts und dann links ab, an einer Almhütte vorbei und dann am Waldrand der alten Skiabfahrt. Wir wechselten dann in den Wald (Tausende Tollkirschen) und gingen auf einer Forststraße bis zum WP „Ende_Forststr.“. Besser wäre es, wenn man sich beim WP „rechts_gehen!“ an die Aufzeichnung des Abstiegs hielte. Denn ab Ende Forststraße muß man weglos in ca. 45 Grad steilem Wald schauen, daß man die Strohnschneid erreicht. Nicht ganz einfach. Dann aber geht’s Richtung Westen immer der Strohnschneid nach, am Gipfelkreuz (1482 m) vorbei bis zum Hochfelln-Normalweg. Der Weg ist nirgends schwierig oder besonders luftig, obwohl er herrliche Ausblicke nach beiden Seiten bietet. Beim WP „Wegweiser“ stiegen wir gleich links in Richtung Glockenschmiede ab. Man könnte vom Wegweiser aus in ca. 15 bis 20 Minuten das Gipfelgasthaus am Hochfelln erreichen, wenn einen die Fußgängerkarawanen nicht stören.

Unser Abstieg, der alte Hochfellnweg, führte uns an der Fellnalm vorbei und bei Höhe ca. 1230 m wieder leicht ansteigend sonnig zur Schneid hoch. Nun Abstieg auf ausgetretenem Zickzackweg und Einfädeln beim WP „rechts_gehen!“ in den Anstiegsweg. Auf der Skiabfahrt gingen wir weglos über die Wiese direkt zu unserem Auto.

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