Profitis Elias

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Höhen|meter:
2081HM
Länge:
109.92km
Gehzeit:
8Std 0 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Profitis Elias und Attaviros
Rennrad-Cross tauglich.
Ich bin diese Tour mit dem MTB gefahren. Als Rhodos-Neuling bist du mit dem Mounty auf der sicheren Seite. Ideal für die Tour wäre allerdings ein RR-Crosser. Wer die Tour variiert und ab Profilia eine Route über Gennadi wählt, kann auch das Rennrad nehmen.
Gestartet bin ich um 4:30 in Kiotari. Da ist es im August zwar noch finster, aber mit Lupinchen geht das. Der frühe Start ist wichtig, um die Tour vor High-Noon zu beenden. Wer später fährt, sollte die Tour nicht im August, sondern lieber im Frühjahr und Herbst machen. Ansonsten droht Hitzschlag. Mir selbst macht die Hitze nicht so viel.
Es geht ca. 90% auf Asphalt, also keine wirklich klassische MTB-Tour. Dafür bekommst du hier für wenig Autoverkehr viel Landschaft geboten. Ein Traum ist die Durchquerung der Hochebene von Laerma bis Appolona. Klettern mußt du ab Appolona auf den Profitis Elias. Mit einem leichten RR locker zu machen, auch wenn Steigungsspitzen von bis zu 15% drin sind.
Wunderschön die Umrundund des Attaviros-Massivs. Sehr empfehlenswert die kleinen Kneipen in Embonas. Hier sind die Preise im Vergleich zur Küste noch zivil. Auf der Seite von Embonas hast Du schöne Blicke und Aussichten auf die Ägäis. Du fährst um das Bergmassiv herum und bis wieder im Landesinneren. Da geht es dann in Agios Isidoros rechts in Richtung Profilia. Diese Straße ist neu asphaltiert, geht sehr geschmeidig.
Ab Profilia die einzige ca. 10 Kilometer lange Schotterpassage. Die bringt dich auf die Straße von Laerma nach Moni Thari. Hier ist wieder alles Asphalt. Vorsicht in Moni Thari, die Fortsetzung der Route nach Asklipio ist nicht klar beschildert und etwas versteckt. Ein Hinweis-Schild "Castle" ist alles was du findest. Diese letzte Passage bringt dich nach Asklipio. Hier lohnt sich ein Abstecker in eine der Tavernen. Gute Preise, nette Wirtsleute und ein Traum von einem frisch gepressten Orangensaft.
Am Ende auf Asphalt nach Kiotari rollen oder eine Schotterpassage wählen, die am Fußballplatz von Asklipio vorbeifährt.
Fazit:
Eine Tour für Kilometerfresser. Ab Juli heißt es für diese Tour früh aufstehen, sonst verglühst du. Wer hitzeresistent ist und sich das Trinken gut einteilt, wird an dieser Tour durch die rhodischen Berge viel Spaß haben.
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Bilder: