Naturschutzgebiet, Gnadenhof und grandiose Ausblicke auf die Zwiefalter Alb

 Zurück Höhen|meter: 344HM Länge: 17.78km - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Naturschutzgebiet, Gnadenhof und grandiose Ausblicke auf die Zwiefalter Alb
Die Wanderung habe ich beim Wanderparkplatz Schelmental bei Oberwilzingen (dort wo sich L 249 und K 7337 schneiden) begonnen.
Zunächst durchwandert man das Schelmental und an seinem Ende an einen Teich des Naturschutzgebietes Braunsel. Es erhielt seinen Namen von dem Fluss Braunsel und ist Brutplatz für Vögel und Lebensraum für Kleinfische und Wasserinsekten, die wiederum durchziehende Vögel anlocken.
Auf dem Weiterweg hat man einen wunderbaren Blick auf Rechtenstein mit seiner gleichnamigen Burgruine. In der Ferne kann man die beiden Kirchtürme des Münsters in Obermarchtal erkennen.
Wenig später erreicht man Emeringen. Ich habe mir die Pfarrkirche St. Urban angesehen mit ihrem prächtigen Altar. Besonderheit: Kirchturm und die beiden Glocken sind älter als die Kirche. In Emeringen befindet sich der Gnadenhof, auf dem Tiere gehalten werden, die aufgrund ihres Alters nicht mehr gebraucht werden. Der Hofbesitzer meinte stolz, dass er derzeit 15 Hunde versorge.
Die folgende Wanderstrecke bietet Ausblicke auf die reizvolle Gegend, sogar der Bussen ist zu erkennen. Da ich keinen geeigneten Wanderweg in Zwiefalten gefunden habe ging ich an der vielbefahrenen L 271 entlang und hielt Einkehr in der Klosterbräu-Gaststätte.
Nach einem sehr steilen Stück ging‘s zurück auf dem Prälatenweg, den früher Mönche und Äbte zu ihrem Sommerdomizil gingen. Immer wieder laden Sitzbänke zu Ruhepausen und Betrachten der Landschaft ein.

Mehr Info im WWW Bilder:
Bild 1  Bild 2
Bild 3  Bild 4