Försterstieg Teil 3 von Bad Grund nach Riefensbeek Kamschlacken

 Zurück Höhen|meter: 497HM Länge: 27.25km Gehzeit: 8Std 0 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Unsere heutige Wanderung, die unter dem Motto "Man kennt den Harz nicht wirklich, wenn man diesen wunderschönen Weit-Wanderweg (Harzer Försterstieg) noch nicht gewandert ist." stand,
starten wir vom HöhlenErlebniszentrum von Bad Grund aus. Hier endete Teil 2 des Harzer Försterstieges und nun beginnt Teil 3 des Harzer Försterstieges, der zugleich auch der letzte Teil des Harzer Försterstieges darstellt.
Vom HöhlenErlebnisZentrum wandern wir hoch zum Schweinebraten und biegen dort in rechter Richtung ab.
Über den Schwarze-Wald-Weg erreichen wir den Taternplatz, wo wir die Harzhochstr. bzw. die B242 queren. Weiter führt unser Weg zum Gewitterplatz, Kalte Born und dann zur Kaysereiche mit der Schutzhütte und der Stempelstelle 131 der Harzer Wandernadel. Hier pausieren wir kurz.
Nun führt der immer noch breite Wanderweg hinab zur Lasfelder Tränke mit der Stempelstelle 141 der Harzer Wandernadel. Hier sind auch die Fußabdrücke vom ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens verewigt.
Der Weg führt weiter zum Wanderparkplatz beim Prinzenteich, wo wir auch nach links zum Prinzenteich abbiegen. Der schmale Pfad führt uns über den Staudamm des Prinzenteiches. Hier erleben wir tolle Ausblicke auf den Prinzenteich.
Der folgende Pfad stellt sich etwas schwierig dar, da gerade frisch ein Baum umgefallen sein muss und wir über einen kleinen Wassergraben um den den Baum herum müssen.
Entlang von Oberharzer Bergwiesen erreichen wir die B241, die wir queren und weiter entlang von Bergwiesen erreichen wir wieder den Wald mit der Alten Harzstraße, die uns zur Kuckholzklippe mit der Stempelstelle 139 der Harzer Wandernadel führt. Vom Aussichtsturm haben wir eine herrliche Sicht in Richtung Lerbach und Osterode und sogar die Hanskühnenburg mit der Ackerhöhenzug können wir gut erkennen.
Nach einer Pause beim Turm wandern wir weiter in Richtung Buntenbock. Vorbei an einer Psychiatrischen Klink geht es in einem großen Rechtsbogen weiter zum Hundtschen Weg, wo wir entlang der Grenze der Landkreise Goslar und Osterode (bzw. künftig Göttingen) für ca. 700 m den Harzer Försterstieg verlassen, um noch den Stempel 138 der Harzer Wandernadel (Braunseck - ehemaliger Bahnhof von Buntenbock) zu bekommen. Nun wandern wir wieder zurück zum Hundtschen Weg und folgen weiter der Beschilderung des Harzer Försterstieges.
Vorbei am Dorotheenblick, Antonsblick und Ackerblick erreichen wir das Mangelhalber Tor. Nach einer kurzen Pause gehen wir ein kleines Stück zurück und folgen den nach rechts hinab führenden Weg. Bei der Lärchenebene führt der Weg noch steiler hinab und wird pfadiger, bis wir unten bei der Sösetal - Vorsperre ankommen.
Weiter geht es entlang der Sösetal - Vorsperre bis nach Riefensbeek, wo wir im Landhaus Meyer einkehren zur Kaffeezeit. Warme Küche gibt es nachmittags bis auf Suppe und Würstchen nicht.
Nach der ausgiebigen Einkehr wandern wir die letzten 1,7 km weiter durch Riefensbeek und durch Kamschlacken (vorbei am Gästehaus Bündge) bis zum Wanderparkplatz am Ende von Kamschlacken, wo wir morgens gestartet sind.

Links:

www.harz-ferienhaus.de
www.hotel-landhaus-meyer.de
href=http://www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de>http://www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de
href=http://www.försterstieg.de>http://www.försterstieg.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Harzer_F%C3%B6rsterstieg


Fazit:
Der Harzer Försterstieg ist uneingeschränkt zu empfehlen. Er führt durch weite Teile des Westharzes, bietet tolle Ausblicke, schöne Gewässer und herrliche Wälder dank dem LÖWE (langfristige ökologische Waldentwicklung) Programm.

Mehr Info im WWW Bilder:
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