Birnbaumteich - Menschentrappe - Stahlquelle - Selketal - Grube Glasebach

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Höhen|meter:
330HM
Länge:
23.37km
Gehzeit:
6Std 30 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Wir haben schon mal eine ähnliche Tour gemacht:
href=http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.139748.html>http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.139748.html
Da diese Tour einen anderen Startpunkt hat und auch unterwegs etwas abweicht, habe ich sie erneut hier eingestellt.
Unsere Tour hieß: "Birne Helene mit Butter und Stahlwasser"
Wo mag das sein?
Wir treffen uns beim Birnbaumteich bei Neudorf (darum: Birne Helene).
Wir starten beim Birnbaumteich und wandern weiter entlang von Teichen und Gewässern zur Stahlquelle (Stahlwasser) - ein besonderer Ort!
und müssen dabei durch die sog. Menschentrappe:
Dieser steile, beschwerliche Weg soll der Legende nach der Rückweg der Dankeröder Butterfrauen (Butter) im Wipperberg von Quedlinburg gewesen sein.
Wir starten nun unsere Tour vom Gästeparkplatz des Birnbaumteiches aus und durchqueren das Gelände des Campingplatzes, wo sich auch Toiletten befinden und gehen an der Erlebnisgaststätte vorbei, in der wir zum Ende der Tour noch einkehren wollen.
Weiter geht es über den Damm des Birnbaumteiches und entlang des Wanderweges Straßberg-Neudorf bis nach Neudorf. Durch Neudorf hindurch erreichen wir den Wanderweg zum Gondelteich. Über den Damm des Gondelteiches geht es dahinter in rechter Richtung weiter und kurz vor der Landstraße führt ein Wanderweg parallel der Landstraße in rechter Richtung entlang. Kurz vor der Schmalen Wipper geht es hinauf (nicht vorher schon nach links abbiegen bzw. hier nicht dem Hinweis Stahlquelle folgen, weil Ihr dann die Menschentrappe verpasst). Wir queren die Landstraße und erreichen einen Parkplatz.
Hier führt ein schmaler Pfad hinauf durch die Menschentrappe (wo einst die Dankeröder Butterfrauen entlang gingen) bis wir nach einigen 100 Metern die Stahlquelle (sehr eisenhaltig) mit der Stempelstelle 193 der Harzer Wandernadel erreichen.
Nun geht es in einem großen Bogen weiter. Wir queren die Landstraße, wandern über eine Wiese und dann durch Neudorf hindurch und biegen nach rechts in den Dessauer Weg und queren erneut eine Landstraße. Unser Weg führt am Waldrand entlang und nach kurzer Strecke wandern wir nach links in den Wald hinein und hinab zum Teufelsteich, der in der Sonne schillerte.
Der Weg trifft nach kurzer Strecke auf einen breiten Weg, den wir in rechter Richtung folgen. Wir gehen über den Damm des Teufelsteiches und wandern am Ende den Damm nach links hinab und folgen unten dem Weg vorbei an zwei kleinen Teichen und nach einer kurzen Weile kamen wir am schönen Füstenteich vorbei und kurz dahinter erreichten wir schon Silberhütte mit dem Waldhof (Spielplatz) und einem Sonderstempel der Harzer Wandernadel. Wir queren sie Selke und die Trasse der Selketalbahn und biegen nach rechts steil hinauf, bis wir die Stempelstelle 176 (Uhlenköpfe Hänichen) der Harzer Wandernadel erreichen. Bei klarem Wetter kann man hier aus den Auerberg und den Brocken sehen. Nun gehen wir einen etwas anderen Weg hinab zur L 234 in Richtung Silberhütte. An der Stelle, wo wir kurz vorher hinauf gingen, biegen wir nun scharf rechts ab auf den Selketalstieg, der uns immer rechts der Selke nach Straßberg führt. In Straßberg queren wir die Selke und biegen nach links auf die L 234 ab.
Am Ende von Straßberg nach kurzer Strecke führt rechts ein schmaler Wanderweg hinauf. Es geht entlang einer schönen und sonnigen Wiese weiter zur Grube Glasebach, die wir nach etwas über einem Kilometer erreichen. Im Kiosk der Grube Glasebach gönnen wir uns ein Eis.
Über den Wanderweg Straßberg-Neudorf (hier befindet sich der versetzte Stempel 175 der Harzer Wandernadel) geht es hinab ins Kuhzahl und weiter entlang des Bergbaulehrpfades, der bei Batkes Wiese (links hinab) beginnt, bis wir die Stempelstelle 194 (Hellergrund) der Harzer Wandernadel erreichen.
Nun geht es im rechten Bogen im Tal hinauf zum Birnbaumteich (mit dem Campingplatz und der Gaststätte Birnbaumteich). Wir folgen dabei der Beschilderung "Birnbaumteich" und queren im Hellergrund den Bachlauf.
Der Birnbaumteich, auch Bernburger Teich, ist eine historische Talsperre in Sachsen-Anhalt. Er befindet sich nahe der Wüstung Birnbaum bei Neudorf im mittleren Unterharz.
Hier endet nun unsere Tour und wer mag, kann wie wir in der Erlebnisgaststätte zu günstigen Preisen einkehren.
Alles in allem war es eine sehr abwechslungsreiche und sehr zu empfehlende Tour.
Links:
href=http://www.ferienpark-birnbaumteich.de>http://www.ferienpark-birnbaumteich.de
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Birnbaum_(W%C3%BCstung)
href=http://harzer-bergwald.de/index.php/stempel-harzer-wandernadel/193-stahlquelle>http://harzer-bergwald.de/index.php/stempel-harzer-wandernadel/193-stahlquelle
href=http://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/uebersichtskarte/stempelstelle-193-stahlquelle/>http://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/uebersichtskarte/stempelstelle-193-stahlquelle/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grube_Glasebach
https://de.wikipedia.org/wiki/Selke
href=http://www.ferienpark-birnbaumteich.de/erlebnisgaststaette_im_harz>http://www.ferienpark-birnbaumteich.de/erlebnisgaststaette_im_harz
Hinweis:
Am heutigen Tag war sogar zufällig ein Flohmarkt auf dem Gelände des Campingplatzes.
Am 30.08.2020 haben wir diese Tour in etwas abgekürzter Form wiederholt:
Diesmal mussten wir bei Querung des Campingplatzes 2 Euro Eintritt pro Erwachsenen zahlen. Das war uns neu, soll aber angeblich schon seit der Wende so sein. Nun gut, dafür durften wir die Toiletten nutzen.
Abgekürzt haben wir diesmal in Silberhütte, da wir den Schlenker zur Stempelstelle 176 der Harzer Wandernadel (Uhlenköpfe Hänichen) nicht gemacht haben. Dadurch verkürzte sich unsere Tour um ca. 2 km.
Unterwegs bemerkten wir, dass auch in dieser Gegend viele Bäume gefällt wurden und viele Stellen nun kahl waren. Auch einige Wege waren durch die schweren Forstmaschinen geschädigt.
Hinter der Stempelstelle 175 der Harzer Wandernadel (Schaubergwerk Glasebach) war sogar ein Weg gar nicht mehr begehbar. Wir wählten daher den rechtsparallel verlaufenden Wanderweg Straßberg Neudorf.
Am 18.05.2025 haben wir diese Tour noch einmal wiederholt:
Allerdings sind wir diesmal von der Grube Glasebach gestartet. Dies bot sich an, weil wir hier eingekehrt sind:
https://bergschaenke-strassberg.jimdofree.com/
Gasthaus Bergschänke
Freiheit 139
06493 Harzgerode OT Straßberg
039489345
Das Essen war übrigens gut und günstig - sehr zu empfehlen.
Unsere Tour wich etwas ab und war insgesamt "nur" 21,5 km lang.
Hinter der Stempelstelle 175 der Harzer Wandernadel (Schaubergwerk Glasebach) wählten den rechtsparallel verlaufenden Wanderweg von Straßberg nach Neudorf.
Die Querung des Campingplatzes beim Birnbaumteich sparten wir uns, da wir nicht von dort starteten. Hier mussten wir schon mal Eintritt zahlen. Hierduch verkürzte sich unsere Wanderung etwas.
Auch ab Menschentrappe zur Stahlquelle hin hat sich die Wegeführung etwas verändert. Mag sein, dass es mit Windbruch und Aufforstung zu tun hat. Es ist aber nun alles gut ausgeschildert. Bei der Stahlquelle gab es viele Sitzplätze - ideal für unsere Pause.
Insgesamt war es heute etwas kühler, im wesentlichen aber trocken. Nur zum Ende der Tour brauchten wir doch kurz mal den Regenschirm. Es war eine abwechslungsreiche Wanderung mit vielen unterschiedlichen Wegbeschaffenheiten - erfreulicherweise aber viele Pfade.
Hinzu kommt, dass wir einige Stempel der Harzer Wandernadel sammeln konnten. Es lohnt sich wirklich alle paar Jahre mal wieder hier zu wandern.
Mehr Info im WWW
Bilder:
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