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- Schwierigkeit
- Erlebnis
Wir starten am Parkplatz der Grubigsteinbahn in Lermoos. Anfangs geht es die ersten knapp 300hm auf Asphalt. Kurz vor der Mittelstation wechselt der Untergrund in feinen Schotter/Kies. Die Forststrasse bleibt aber weiterhin gut fahrbar. Hier hat die Steigung dann zwischen 7 und 10 %. Vorher auf dem ersten Teilstück bis zur Mittelstation wurden es auch schon mal öfters 12-15 % Steigung.
Am höchsten Punkt angekommen zweigt der Weg links in eine Wiese auf den Blindseetrails ab. Man könnte jetzt auch noch weiter bergauf fahren bis hinauf zur Bergstation, dass wären dann nochmals ca. 300hm. Bis hier her sind es dann so ca. 700hm.
Der Blindseetrail ist mit der Schwierigkeitsstufe S3 eingetragen, für mein Empfinden auch zurecht. Der Trail ist alles andere als leicht zu fahren. Der hohe Schotteranteil macht ein flüssiges Fahren schwierig und versucht man an den Rändern links oder rechts eine Linie zu finden so ist das auch nicht ganz ohne, da man hier sehr leicht immer wieder in den Schotterteil abdriftet.
Mir persönlich wäre ein felsiger Trail lieber gewesen, aber es ist nun mal wie es ist... Es gibt viele andere Fahrer die hier richtig Spaß haben, auch weil sie den Trail schön öfters gefahren sind und ihn gut kennen... Insgesamt ist der Trail technisch schon anspruchsvoll, fordernd und kräftezehrend und für Anfänger deshalb eher weniger geeignet.
Unten am Blindsee angekommen umrunden wir diesen und machen erstmal ein Päuschen und kühlen uns im See etwas ab. Danach geht’s mit einer kleinen Schiebeinlage durch den Wald nach oben in Richtung Bundesstrasse. Ab hier geht es dann weiter auf Asphalt in Richtung Biberwier. Auf der Terrasse des Sporthotels Zugspitze genehmigen wir uns dann das längst überfällige Woizn und danach eine Portion hausgemachten Strudel mit Sahne und Vanilleeis.
Dann geht’s weiter auf Asphalt zurück rollend hinunter nach Lermoos zum Ausgangspunkt am Parkplatz an der Grubigbahn.
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