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- Schwierigkeit
- Erlebnis
Die Halserspitze ist eine sehr schöne, aber auch sehr lange Bergtour. Zuerst geht es eben bis zur Siebenhüttenalm auf einem Forstweg, um dann nach rechts in die Wolfsschlucht abzubiegen. Dort geht es bis zum Bergfuss fast eben durchs Bachbett und dann steil nach oben. Teilweise sichert Stahlseil die ausgesetzten Stellen.
Heute war es richtig warm und wir waren schon total durchgeschwitzt, als wir nach 2 Stunden am Sattel ankamen. Man kann rechts zum Schildenstein abbiegen und nach links Richtung Halserspitze. Von hier aus geht man quasi ständig auf dem Kamm entlang in etwa 2 Stunden bis zum Gipfel. Zwischendrin geht es mehrfach auf und ab. Zweimal mehr als 50 HM runter. Wir haben 4 Stunden gebraucht und zwischendrin keine Pause gemacht.
Die zwei Stunden sind länglich und richtig warm. Aber man hat immer wieder tollen Ausblick. wenn die Sicht stimmt vom Olperer über den Großvenediger bis zur Zugspitze ist vieles zu sehen.
Vom Gipfel geht es den Nordgrat hinunter, relativ steil und wieder mit Kraxelei verbunden. Dann gehts weiter nicht mehr so steil und durch den Wald in den Zwieselgraben und dann weiter ins Hohlensteinbachbett. Hier läuft man immer oberhalb auf jetzt gut ausgebautem Weg, bis man wieder an der Siebenhüttenalm ist. Der Abstieg geht ja doch sehr viel schneller und wir waren in etwa 2,5h abgestiegen. Eine kurze Kaffeerast hatten wir an einer Hütte im Schatten gemacht.
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