Derwischkloster und Festung von Blagaj

 Zurück Höhen|meter: 250HM Länge: 6.14km Gehzeit: 2Std 30 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Startpunkt dieses schönen Ausfluges zum Derwischkloster und zur Festung von Blagaj war die kleine Pension Rose in Mostar. https://www.booking.com/hotel/ba/b-b-rose.de.html
Gleich noch ein kleiner Tip Mostar ist eine wunderschöne Altstadt umhüllt von Bergen an den Ufern der Neretva ich würde sagen ein Träumle.
Wir fahren von der Pension aus ca. 15km mit dem Auto bis zum Parkplatz kurz vor dem Kloster in Blagaj am Fluß Buna.
Vom Parkplatz aus können wir gemütlich bis zu den Klosteranlagen laufen. Am Eingang ist ein kleines Eintrittsgeld zu entrichten in Bosnischer Mark oder Euro.
Der nächstfolgende Text ist eine Kopie von www.viator.com
Ein "Tekija" ist ein muslimisches Derwischkloster und das in der Nähe der ländlichen Siedlung Blagaj in der Nähe von Mostar gefundene ist wahrscheinlich das spektakulärste religiöse Gebäude in Bosnien und Herzegowina. Blagaj Tekija wurde zwischen 1446 und 1520 unter osmanischer Herrschaft erbaut und befindet sich unter einer steilen, 200 m hohen Kalksteinwand mit Blick auf die smaragdgrüne Quelle des Flusses Buna. Es wurde für eine Sekte von Soldatenmönchen erbaut, die dem christlichen Tempelritter ähnlich ist und als "bektašije" bezeichnet wird. Es ist eine auffällige Mischung aus bosnischer und orientalischer Architektur, einem weiß getünchten, vierstöckigen Fachwerkbau, der sich über den Rand des Wassers lehnt. Heute bewohnen Mönche aus dem Naqshbandi-Orden das Kloster, und es finden immer noch Zeremonien der Derwische statt. Die Überreste zweier Derwische aus dem 15. Jahrhundert sind unter kunstvoll geschnitzten Holzdächern beigesetzt und Gegenstand muslimischer Wallfahrten. Dieser schöne Ort ist von spektakulären Felsformationen und einem Komplex von Höhlen umgeben, die gut in den Untergrund führen. Bootsfahrten machen die Reise zu den unterirdischen Gängen zu erkunden. Während der Schneeschmelze im Frühjahr schießen 43.000 Gallonen Wasser pro Sekunde über das Wehr vor dem Kloster und sprühen hoch in die Luft. Mehrere Open-Air-Restaurants, die durch Holzbrücken miteinander verbunden sind, blicken unter bunten Markisen über den Fluss.

Am Ufer des Flußes in der Nähe des Klosters laden auch kleine Restaurants zum verweilen und genießen ein. Von hier aus geht es dann zurück zum Parkplatz und wir machen noch einen kleinen Abstecher zur Festung Stjepangrad die hoch über Blagaj liegt. Wir laufen die kleine Straße vom Parkplatz hochzu vorbei an ein paar Häusern und immer bergan steigend bis wir nach ca.1km den kleinen Parkplatz unterhalb der Festung erreichen. Wer kein Bock auf laufen hat kann also auch bis kurz unterhalb fahren. Von hier unten bin ich nun gleich über eine Schneise die geschlagen wurde schnurstracks hoch zur Festung aber eher auf allen Vieren. Runterzu habe ich dann auch den wunderschön angelegten Weg zur Festung genutzt. Oben angekommen genießt die alte Festungsanlage und den traumhaften Ausblick von hier oben. siehe anhängendes Youtube Video.

Die nächsten Zeilen sind eine Kopie von www.Burgenwelt.org

Die Ruine der Burg Stjepan Grad liegt einen knappen Kilometer östlich der herzegowinischen Stadt Blagaj auf eine felsigen Sporn des Berges Orlovac.
Die Burg wurde vermutlich im 10. Jahrhundert auf den Resten eines alten römischen Feldlagers errichtet. Im Mittelalter hatte sie verschiedene Besitzer. Ihren Namen hat sie von Herzog Stjepan Vuk?i? Kosa?a, der die Burg vor der Eroberung durch die Türken im Jahr 1465 sein Eigen nannte. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg nach einem Erdbeben verlassen und verfiel zur Ruine.
Erhalten haben sich im Wesentlichen nur große Teile der einstigen Ringmauer mit Anbauten.


Viel Spaß dabei wünscht euch der Jenser :-))

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