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- Schwierigkeit
- Erlebnis
Nun sind wir noch einige Tage im Erzgebirge. Schon bei der Anfahrt merkt man, dass die Berge höher und die Hänge steiler sind. Daß an der Straße 15% Steigung ausgewiesen ist, ist keine Seltenheit. Also waren wir auf die Forstwege gespannt.
Wir haben uns an der Karzeltour orientiert, die wir bei Pöhla getroffen und wieder verlassen haben. Die Fewo liegt in Erla-Crandorf, also mußten wir die Tour treffen. Der Weg führte uns beim Bäcker vorbei - toll. Außer dass es mit einer 14% Steigung losging.
Ab Pöhla geht es in einen langen Anstieg, der auf einem gekieseten Forstweg verläuft. Leider wurde der neu "abgezogen" oder wie man immer das nennt, wenn die mit ner Art Schneepflug drüberfahren. Dadurch war die Oberfläche relativ weich und anstrengend. Alle anderen Wege waren bestens zu fahren. Wir hatten auch immer wieder Teer unter den Rädern.
Für uns das erste mal Berührung mit Tschechien. Haben an der Grenze in einem Brotzeithäusl auf der tschechischen Seite Mittag gemacht. Die EU hat einiges gesponsert, so dass die Wander- und Mountainbike-Wege grenzübergreifend markiert sind. Karten sind zweisprachig und die meisten Hinweisschilder auch. Find ich super.
Oberwiesenthal wird umfahren und wir sind auch nicht extra in den Ort gefahren. Uns hat die Strecke schon so gereicht. In Neudarf waren wir im Ort und haben eingekauft.
Die Strecke ist schön geführt. Immer wieder Täler, wo ein Bächlein fließt. Der Wald besteht hauptsächlich aus Tannen und Fichten, wobei auch Laubbäume vertreten sind. Die Menge der Borkenkäfer-geschädigten Bäume ist gering, so dass es schon hauptsächlich grün ist.
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