Feldalm, Hochalm ab Kössen

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Höhen|meter:
1133HM
Länge:
35.73km
Gehzeit:
3Std 0 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Die Tour zur Feldalm gehört in mein jährliches Programm. Durch das Habersauertal zu radeln ist immer wieder schön und die Steilstufen im weiteren Verlauf der Strecke sind durch zum Teil asphaltierten Untergrund, gut fahrbar. Mit E-Bike erfährt man diese Steilstrecken noch einmal angenehmer und man hat Respekt vor früheren Fahrten, als man noch "Analog- oder Biobiker" war. Nach der Feldalm gibt es an der Fahrstraße zur Hochalm ein Verbotsschild für Fahrzeuge aller Art, inwieweit da auch die MTB´`s darunter fallen, mag ich nicht beurteilen. Werktags dürfte es niemand stören, an Wochenenden könnte es dem Einen oder Anderen nicht passen. Seit 30 Jahren befahre ich diese Strecke und ich habe nie mehr als 2 bis 3 Biker, meistens keinen einzigen dort gesehen. Sind dann die Kühe im Tal, ist eh niemand mehr auf der Alm.
Bei meiner 2012 vorgestellten Fahrt (siehe Link) startete ich die Tour in Walchsee, als es noch kostenlos zu parken möglich war. Später war unser bevorzugter PP am Weissenbach beim Weiler Aigen am Beginn der Strecke. Mittlerweile ist auch hier ein Verbotsschild angebracht worden. So blieb keine andere Wahl als aus weiterer Entfernung "anzureisen". So beginnt meine Strecke in Kössen, mit E-Bike sowieso kein Problem, aber zudem eine wunderschöne Strecke zum Einradeln.
In der Nähe des Sportplatzes ist am Ende der Straße eine kostenlose Abstellmöglichkeit für Pkw. Hier überquert man die Bundesstraße 172 und fährt danach auf den ausgeschilderten Rad-Weg Richtung Walchsee - Kufstein. Dieser Strecke folgt man durch das Moorgebiet (im Winter Langlaufloipe) um nach ein paar Kilometern die Bundesstraße 172 durch die Unterführung zu queren. Nun geht es auf Asphalt aufwärts zu den Häusern von Gundharting und bleibt auf der Anhöhe mit herrlichen Ausblicken auf das Kaisergebirge bis man kurz vor Kranzach zur Bundesstraße abfährt und diese überquert. Abwärts geht es dann zur Seemühle unm etwas später nach links in die vorher genannte (frühere) Strecke einzumünden.
Über das Habersauertal gelangt man aufwärts bis bei einer Furt eine Schranke auf uns wartet. Ab hier geht es dann ständig ansteigend und später auf grob asphaltiertem Untergrund hinauf zur Feldalm. Wer hier bleiben will, hat sich Genehmigungskonform verhalten. Vor dem letzten Kaser auf der Feldalm geht rechts die Strecke aufwärts zur Hochalm, für mich das schönste Stück der gesamten Tour. Ab dem letzten Viehgatter ist mit Weidevieh zu rechnen. Bei den letzten Kasern lohnt ein Bikedepot um zum Kreuz aufzusteigen. Lohnende Aussicht!
Die Rückfahrt ins Habersauertal folgt der Anfahrt, dann biegt man links ab, hinauf Richtung Quirchtalm und nach dem Sattel abwärts mit herrlichen Ausblicken auf den Walchsee bis an das Süd-Seeufer. Hier fahren wir den Uferweg bis zur Seemühle und dann auf der neuen Anfahrtsstrecke retour nach Kössen.
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Bilder:
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