Wieder einmal zur Wetterfahne

 Zurück Höhen|meter: 667HM Länge: 7.96km - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Schon zweimal habe ich die Tour zur Wetterfahne hier vorgestellt. Beide Male im Winter. Einmal davon als reine Schneetour. Es scheint sich der Klimawandel hier ganz besonders zu zeigen, denn diese Tour gehört zu meinen Wintertouren. In den letzten 10 Jahren war ich bestimmt 8 mal zur höchsten Winterzeit im Januar/Februar am Ziel und es gab sehr wenig Schnee, im Tal war alles grün. Liest man in früheren Zeitungsberichten nach, so ist von einem Schneeloch und schneesicherem Wintersportort Kössen im Kaiserwinkl die Rede. Das kann man ruhigen Gewissens jetzt nicht mehr sagen. Die Südhänge erblühen in schönster Erikablüte und das zur Hochwinterzeit. Es bedarf keines weiteren Beweises mehr, der Klimawandel hat uns voll im Griff.
Die Tour beginnt im Ortsteil Staffen am Parkplatz links der Straße, direkt gegenüber dem Einstieg zur Tour an der beschrankten Straßenauffahrt. Wir blieben bis zur Hinhageralm auf der Forststraße und zweigten dann in den Steig zur Wetterfahne ein. Schon vor dem Abzweig waren wir überwältigt von der stark blühenden Erika auf der sonnenbeschienen Flanke. Bald ist der Gipfel errreicht und man kann die herrliche Aussicht zu den schneebedeckten höheren Bergen, allen voran dem Kaisergebirge und bis weiter hinten zu den Berchtesgadener-, Pinzgauer- und ganz rechts bis zu den Zillertaler-Alpen genießen. Hier sollte man sich unbedingt eine kleine Pause gönnen. Weiter geht es dann noch einmal etwas bergauf Richtung Rudersburg und schließlich am Zaun entlang abwärts zur Straße die uns dann links zur Naringalm bringt. In den Wintermonaten geschlossen!
Wir legten hier unsere große Pause ein und genossen ebenfalls noch einmal ausgiebig das herrliche Panorama. Beim Abwärtssteigen bis zur Hinhageralm konnten wir uns an den blühenden Erikahängen nochmals sattsehen. Ab der Alm gingen wir dann den Steig zurück und dann weiter auf der Forststraße.

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