Okertal - Düsteres Tal - Treppenstein - Käste - Hallesche Hütte

 Zurück Höhen|meter: 805HM Länge: 18.17km Gehzeit: 7Std 55 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Unsere heutige Tour lautet: "Der Alte geht düstere Wege"
Wo könnte das sein?

Richtig, es gibt doch den Alten vom Berge und der befindet sich oberhalb vom Okertal.
Und der geht nun durch das Düstere Tal. Da haben wir sie, die düsteren Wege. Es kommen aber noch weitere "Klippen" hinzu, denn bei 830 Höhenmeter muss es sich schon um besondere Pfeda und Wege handeln. U.a. geht es auch hinauf zur Käste und zur Halleschen Hütte.

Es ist diesmal eine schwere Tour, um für die bevorstehende Wanderreise in die Sächsische Schweiz zu üben.
Anforderungen?

schwere Tour (2+ Stiefel)
Kondition kann nicht verkehrt sein
Jeder wandert auf eigene Gefahr!
ca. 18,3 km und ca. 830 Höhenmeter
Trittsicherheit (kann nie schaden)
Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Was erwartet uns?

Eine schwere Tour mit vielen Höhenmetern quer durch das Okertal.
Einige unbekannte Stellen und Pfade gilt es noch zu erkunden.
Start beim Parkplatz beim Romkerhaller Wasserfall
Sülpkeweg hinauf
Querung der Sülpke
Alter Baum "Dicker Forstmeister"
Unterer Kahbergsweg hinab entlang des Düsterbachs im Düsteren Tal
Den Düsterbach mussten wir mehrfach queren.
Entlang der Oker im Tal hinauf.
Adlerklippe
Schlafender Löwe
Der Frosch
Marienwand
Steiler Weg hinauf zur Alten Harzstraße
Steiler Weg weiter hinauf zum Bergmannschen Weg
Treppenstein mit dem Stempel 117 der Harzer Wandernadel - hier pausieren wir.
Steiler Pfad hinauf bis zur Kästestraße.
Stempel 118 der Harzer Wandernadel ein gutes Stück vor dem ehemaligen Kästehaus
Kästeklippe mit dem Alten vom Berge
Nonne und Mönsch haben wir rechts liegen lassen.
Hexenküche
Habichtsklippe
Mausefalle
Feigenbaumklippe mit Blick zur Mooswand
Steiler Pfad hinab bis zur kleinen Romke
Unterer Romkerkopfweg
Querung der Großen Romke
Querung des Steilenkappenbachs
Den relativ steilen Jägerpfad hinauf.
Kniepweg - hier gibt es Shelter der Niedersächsischen Landerforsten für das Waldpädogogikzentrum.
Weiter zu den Ahrendsberger Klippen (586m) mit der Halleschen Hütte und der Stempelstelle 119 der Harzer Wandernadel.
Steiler Weg bzw. Pfad hinab zum Wasserkraftwerk Romkerhalle
Unser Parkplatz beim Romkerhaller Wasserfall

Was ist zu beachten?

Festes Schuhwerk
Wanderstöcke (wer mag)
Der Witterung angepasste Kleidung.
Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Evtl. eine Einkehr unterwegs?

Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein:

https://www.facebook.com/people/Die-Fl%C3%B6sser-Stube-in-Oker-im-Harzvorland/61561599035902/

Flösser Stube Oker




Talstraße 30
38642 Goslar
Tel.:0171 4994156
053213832406






Weitere Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Oker
https://de.wikipedia.org/wiki/Romkerhalle
https://de.wikipedia.org/wiki/Feigenbaumklippe
https://de.wikipedia.org/wiki/Okertalsperre

Anmerkungen zur heutigen Tour:
Heute hatten wir super sonniges Wetter, obwohl es noch relativ kühl war. Da unterwegs der Wald kaum noch da ist durch die Trockenheit einiger Vorjahre und durch den Borkenkäfer, konnte die Sonne aber gut die Felsen usw. aufheizen. Uns war jedenfalls recht warm.
Hinzu kam, dass die vielen Pfade sowohl hinauf wie auch hinab uns alles abverlangten. Insgesamt haben wir über 800 Höhenmeter geschafft - wir waren auch ein wenig geschafft. Diese Tour diente uns auch als Übung für unsere bevorstehende Wanderwoche in der Sächsischen Schweiz.
Dadurch dass der Wald weg ist bzw. erst wieder zu wachsen anfängt, sieht man nun auch alle Klippen schon weithin. Traumhafte Ausblicke haben sich uns ergeben.
Bei Regen würde ich diese Tour wohl nicht gehen, da sie dann zu gefährlich sein könnte. Ansonsten ist diese Tour ideal für alle, die mal gefordert werden möchten.

Die Einkehr in der Flösser Stube in Oker war gut. Das Essen ist sehr reichhaltig. Allerdings brauchten wir diesmal etwas Zeit. Es hat schon etwas gedauert, bis wir unser Essen bekamen.

Mehr Info im WWW Bilder:
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