Kamschlacken - Sösetalsperre - Köte Schindelbruch - Hanskühnenburg

 Zurück Höhen|meter: 569HM Länge: 21.81km Gehzeit: 8Std 0 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
die nächste Tour lautet: "Heute wird geackert"
Wo könnte das sein?

Richtig, wir wollen mal wieder auf den Acker zur Hanskühnenburg. Der Ackerbruchberg ist ja ein ganz besonderer Höhenzug, der quer auf dem Harz liegt.

Anforderungen?

mittelschwere / schwere Tour (2 Stiefel)
Kondition kann nicht verkehrt sein
Jeder wandert auf eigene Gefahr!
ca. 22 km und ca. 600 Höhenmeter
Trittsicherheit (kann nie schaden)
Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Was erwartet uns?

Heute wollen wir ackern und ein paar Stempel der Harzer Wandernadel sammeln.
Eine Einkehr ist unterwegs in der Hanskühnenburg möglich.
Wir wollen mit dieser Tour noch etwas üben für unsere bevorstehende Südtirol Reise.
Start beim Parkplatz in Kamschlacken.
Weiter nach Riefensbeek.
Über den Wiesenweg und den Eichenberg weiter zur Sösetal Vorsperre.
Baustelle im Bereich der Staumauer der Sösetal-Vorsperre
Entlang dem Sösestausee
Relativ steil hinauf bis zur Köte Schindelkopf mit der Stempelstelle 143 der HWN
Ackerfastweg - Nasser Weg
Seilerklippe
Hanskühnenburg mit der Stempelstelle 144 der HWN - hier pausieren wir.
Hankühnenburgklippe
Auerhahnplatz
Knochenplatz
Eleonorenblick mit der Stempelstelle 147 der HWN
Querung der Aller
Querung der Söse
Wieder zurück beim Parkplatz in Kamschlacken

Was ist zu beachten?

Festes Schuhwerk
Wanderstöcke (wer mag)
Der Witterung angepasste Kleidung.
Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Evtl. eine Einkehr unterwegs?

Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten - ich gehe davon aus, dass eine Einkehr in der Hanskühnenburg nöglich ist.
Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein:

https://maps.app.goo.gl/gQdYwnuxUBkdpaBh6

Landhaus Meyer
Sösetalstraße 23
37520 Osterode am Harz (Riefensbeck Kamschlacken)
Telefon: 0 55 22- 38 37
https://hotel-landhaus-meyer.de

Diesmal sind nur in der Hanskühnenburg eingekehrt. Hier gibt es z.B. leckere Linsen- oder Erbsensuppe.



Weitere Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Acker-Bruchberg-Zug
https://de.wikipedia.org/wiki/Hansk%C3%BChnenburg
https://www.hanskuehnenburg-im-harz.de/

Oder einfach mal hier schauen:

https://youtu.be/4sXpcRM0dkE?si=QlqMEjwuhL3wbD-q
(Hämmern, sägen, Kuchen backen – Neustart auf dem Berggasthof | Die Nordreportage | NDR)

Anmerkungen zur heutigen Tour:
Heute war das Wetter sonnig und warm - zum Glück nicht so drückend wie in den Tagen zuvor.
Diesmal sind wir links der Sösetalvorsperre entlang gewandert, weil im Bereich der Staumauer der Sösetalvorsperre sich gerade eine große Staumauer befindet.
Auch entlang der Söetalsperre ging es ein Stück entlang und dann relativ steil hinauf bis zur Köte Schindelbruch. Hier gab es anfangs relativ breite Wanderwege und dann führte ein wiesiger Weg (wächst langsam zu) relativ steil hinauf. Diesmal waren viele Leute bei der Köte Schindelbruch.
Der sogenannte Nasse Weg führte uns weiter vorbei an der Seilerklippe zur Hanskühnenburg.
Vor Jahren gab es hier dichten und dunklen Wald. Nun ist alles recht frei und weit einsehbar. Der fehlende Wald eröffnet ganz andere Perspektiven. Einserseits ganz schön, andererseits hat nun die Sonne volle Angriffsfläche.
In der Hankühnenburg kehrten wir ein bei leckerer Linsen- oder Erbsensuppe mit Würstchen. Anschließend genossen wir noch den Blick vom Turm der Hankühnenburg. Im Turm waren viele Fotos ausgestellt.
Hinab ging es nun vorbei an der Hanskühnenburgklippe hin zum Auerhuhnplatz und weiter hinab zum Eleonorenblick. Auch hier fehlte überall der Wald. Die nun wiesigen Wege eröffneten völlig andere Perspektiven.
Nach der Querung der Aller und der Söse erreichten wir unseren Parkplatz in Kamschlacken.
Es war eine schöne aber auch recht anspruchsvolle Tour, die man einfach mal gemacht haben sollte. Der Ackerbruchberg ist ein ganz besonderes Wandergebiet im Nationalpark Harz.

Mehr Info im WWW Bilder:
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