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- Schwierigkeit
- Erlebnis
Die Tour startet im idyllischen und etwas verschlafenen Steyrlingtal. Die Auffahrt verläuft auf einer zum Teil steilen Forststraße, die Dir den einen oder anderen Schweißtropfen ins Gesicht treiben wird. Kurz bevor wir zum höchsten Punkt der Steyrerhütte (1.400 hm) kommen, geht´s noch einmal richtig zur Sache. Hier scheidet sich die Spreu vom Weizen. Nur wer bis zur Hütte im Sattel bleibt, darf sich Profi-Biker nennen.
Bei der Hütte angekommen, genießen wir bei einem kühlen Bierchen zuerst die wunderschöne Aussicht auf den großen Priel und stärken uns bei der sehr guten Hüttenküche.
Am Beginn der Abfahrt rollen wir wieder ein Stück des Anfahrtsweges zurück. Nach ca. 500 m steht die Grundsatzfrage an: Wer die Tour gemütlich zu Ende bringen will, rollt den gleichen Weg den er gekommen ist wieder zurück. Nur die Unverbesserlichen nehmen die Route, die wir eingeschlagen haben. Wer jetzt nicht gut im Sattel sitzt, wird sich auf ein große Schiebepartie einstellen können. Nur die Kracks nehmen das Messer zwischen die Zähne und kämfen sich bergab. Anfangs ist es noch leichter. Später wird es teilweise schwierig den seit Jahren nicht mehr benützten Wanderweg zu finden, der durch eine Vielzahl von umgefallenen Bäumen, Ästen und Laub verdeckt wird. Wer sich durch den Trail durchgekämpft hat, wird zum Schluß noch mit einem gemütlichen Downhill auf einer Forststraße neben einem sehenenswerten Bachverlauf belohnt.
Beim Auto waren wir froh es geschafft zu haben.
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