Albkante Bartholomä-Lautern-Heubach-Beuren

 Zurück Höhen|meter: 682HM Länge: 25.91km Gehzeit: 2Std 0 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Vom Parkplatz zwischen Heubach und Bartholomä (vom Parkplatz Stock noch 1km Richtung Bartholomä) geht es im Wald auf Schotterwegen nach Lauterburg. Von dort fährt man auf der steilen Gefällstraße auf Asphalt nach Lautern. Kurz vor Lautern kann man auch das nächste Tal sehen, in das man gleich einfahren wird. Das Labertal zieht sich unterhalb vom Ostfels des Rosensteins entlang. Gleichzeitig gewinnt man entlang der kleinen "Lauter" kräftig an Höhe. Am Beginn des Labertals ist links an den Gewächshäusern eine kleine gefasste Quelle, die sehr gutes Trinkwasser spendet. Wer schon die Flasche leer hat, kann hier nachtanken, oder sich einfach so erfrischen. Hat man den Rosenstein erklommen, hat man auch gleich Gelegenheit die Ruine Rosenstein zu besuchen. Der Abstecher zum Rosenstein ist zu empfehlen, jedoch nicht am Sonntag Nachmittag, da sind hier viele Ausflügler unterwegs. Der Weg führt an der Waldschenke vorbei zur Ruine, wo man einen sehr guten Überblick auf Heubach und die "Ebene" vor der Schwäbischen Alb hat.

Tip von Eberhard Götzer (siehe Kommentar): Besuch der Höhle "Finsteres Loch": Nach dem Anstieg vom Labertal zum Rosenstein gehts nach rechts. Teilweise gibt es auch Hinweisschilder. Es muß noch etwa 50m einen steilen Abhang hinunter zum Eingang gegangen werden. Geöffnet ist das "Finstere Loch" von 01.05. bis 15.10. Der Ausgang (nach 140m) ist immer mit einem Gitter geschlossen.

Vom Rosensteinparkplatz geht es dann im Wald zuerst bis zum Festplatz, danach in moderatem Gefälle am steilen Hang entlang in Richtung Landstraße L1162 die man auf 300m Länge beim Jägerhaus befährt und sofort wieder nach links verläßt. Nach einigen Metern wird der Turmbach durchfahren, den man bei Normalwasser in einer Furt gut ohne zu tanken durchfahren kann. Sollte es stark geregnet haben, kann das Wasser hier durchaus 50cm und mehr betragen, so daß man die Stelle umfahren sollte oder bei warmem Wetter ein kurzes Fußbad gut riskieren kann. Vorsicht, die Steine können sehr rutschig sein.

Anschließend geht es auf Asphalt nach Beuren und in Richtung Himmelreich (auch mit Gaststätte, nur an Wochenenden und den Ferien geöffnet), wo man die steile Albkante aufs Bargauer Kreuz erklimmt. Wer noch Zeit hat, kann auf ebener Strecke zum Bargauer Horn fahren, wo man einen hervorragenden Ausblick auf Weiler, den Hornberg und Bernhardus genießen kann. Besonders an windstillen sonnigen aber kalten Herbsttagen kann man sich am Nachmittag am Bänkle vor dem Abhang an den Sonnenstrahlen wärmen.

Vom Bargauer Kreuz geht es dann die Kitzinger Ebene auf Asphalt in Richtung Startpunkt.

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