Chimborazo-Up- und Downhill

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Höhen|meter:
2553HM
Länge:
105.56km
Gehzeit:
6Std 0 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Von Riobamba, einer nicht sonderlich attraktiven Stadt, jedoch mit allen touristischen Möglichkeiten, lassen sich mehrere hochinteressante MTB-Touren unternehmen. Eine der spektakulärsten dürfte die Auf- und Abfahrt zum Chimborazo, mit 6.310 m der höchste Berg Ecuadors sein. Die Auffahrt ist bis auf die letzten 7 km geteert. Die Steigung beginnt leicht und erst hinter einem Kraftwerk wird sie schwerer. Auf ca. 4.000 m steht ein Container und dort ist eine Gebühr von 10 US $ zu entrichten. Hier beginnt der schwerste Teil der Steigung. Ende ist am Refugio Carrell auf 4.800 m Höhe. Man kann noch weiter zum Refugio Whymper wandern (5.000 m). Anschließend fährt man wieder zum Container zurück. Dort sucht man sich im Sand eine Spur und ab geht's. Die Südseite des Berges ist sehr wüstenhaft. Man kommt wieder auf die Teerstraße und nach kurzer Fahrt geht es an einer Schlucht nach links nochmals etwas bergauf. Nach einer kurzen Abfahrt biegt eine gute Graspiste nach rechts weg, zur Cuartel de los Incas. Dieser Platz ist von großer Schönheit und entsprechend zu würdigen. Ein riesiger Quelltopf wird direkt aus dem Gletscher des Chimborazo gespeist. Die Graspiste wird wieder zurückgefahren und es geht rechts weiter auf relativ schlechter Steinpiste. Nicht verzagen, denn gleich kommt der absolute Hammer: Eine breite Lehmpiste, zu fahren wie eine Autobahn mit sensationellen Blick ins Tal. Vorsicht nur in Dörfern vor Hunden.
Ich danke Galo Brito für die Beschreibung dieser einmaligen Tour. Die Homepage seiner Agentur findet sich unten.
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Bilder:
Bild 1
Bild 2