Ode an den ersten Gang

 Zurück Höhen|meter: 1915HM Länge: 122.83km Gehzeit: 5Std 40 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Diese Tour ist inspiriert durch die wunderschöne Tour Nr. 7416, für Radler aus dem Köln/Bonner Raum mit Job- oder Studententicket allerdings etwas besser zu erreichen.

Von Mehlem geht es gleich den Berg hoch in Richtung Berkum, orientieren kann man sich schon bald an der kugelförmigen, weithin sichtbaren Radarkuppel der FGAN, an der die Route vorbei führt. Jetzt runter ins Ahrtal, dann durch das Idienbachtal nach Königsfeld. Das Idienbachtal ist vielleicht der landschaftliche Höhepunkt der Tour, für Rennradpuristen aber vermutlich grenzwertig - hier sind 19 (glaube ich) Querrinnen zu überwinden (wer will, kann das Tal auch über die L83 umfahren). Nach steilem Anstieg geht es dann weiter nach Königsfeld, über Ramersbach nach Kesseling, dann nach Kaltenborn und an der hohen Acht vorbei, der höchsten Erhebung der Eifel. Hier kann man, wenn man möchte, einen Abstecher zum Aussichtsturm machen, der Weg bis dahin ist durchgehend asphaltiert, wenn auch schlecht, schmal und teilweise sehr steil. So kommen allerdings noch mal ca. 120 Höhenmeter dazu.

Wir kreuzen jetzt die 412 und fahren weiter nach Siebenbach, Langenfeld und Weibern. Die 412 ein zweites Mal kreuzend geht es nach Engeln und Brenk, der Endhaltestelle der Brohltalbahn. Von hier fahren wir (immer noch mit dem Rad) runter nach Niederzissen und dann über Waldorf nach Sinzig. Nach Sinzig kommt Remagen und es geht ein ganz kurzes Stück am Rhein lang. Weil das aber vor allem an Schönwettersonntagen so ätzend ist und wir mittlerweile die Steigungen vermissen, fahren wir kurz nach Remagen noch ein letztes Mal den Berg hoch - über Unkelbach nach Oedingen, Züllighoven und Oberbachem. Heizer aufgepasst: Zwischen Oedingen und Oberbachem weist die Straße einige sehr abrupte Richtungsänderungen auf. Von Oberbachem geht es schließlich nur noch abwärts bis Mehlem.

Neben dem 1. Gang benötigt man auf dieser Strecke dringend gut funktionierende Bremsen. Die Tankstellen sind teilweise dünn gesäht, man sollte daher genügend Verpflegung mitnehmen.

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