Rursee Achter

 Zurück Höhen|meter: 1418HM Länge: 71.34km Gehzeit: 5Std 30 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
[Wichtig: bitte die Kommentare lesen! Seit Eröffnung des Nationalpark Eifel sind einige Streckenteile für MTBiker gesperrt... :/ ]
Start der Tour ist in Schwammenauel. Parkplätze gibt es dort, teils gebührenpflichtig, in rauen Mengen. (Selbstverständliche kann man, da es ein Rundkurs ist, an beliebiger Stelle einsteigen.) Die ersten 10 Kilometer geht es gemütlich auf der Seerandstraße auf der Südseite des Rursees bis nach Rurberg. In Rurberg geht’s über die Staumauer und auf den HWW11 - den Ahr-Venn-Weg. Nun folgt auch schon die erste Prüfung des Tages: Der Anstieg Richtung Dedenborn hat stellenweise bis zu 20° und zieht sich. In Dedenborn habe ich den HWW11 verloren und musste mich durch die Serpentinen nach oben kämpfen. Da allerdings kein Verkehr war, ließ sich das gut ertragen. Irgendwo hinter Dedenborn habe ich den HWW11 wiedergefunden und bin diesem über Hammer bis Monschau gefolgt. Fahrtechnisch ging's dabei eher einfach zu. Nur der Downhill zur Bachquerung bei Rohren hatte es in sich.

In Monschau gab's ein leckeres Eis und weiter ging's auf dem Eifelsteig. Da geht es schon knackiger zur Sache - Schiebepassagen inklusive. Man kann von Monschau bis zum 'Feuerwachturm' getrost der Beschilderung 'Eifelsteig' folgen. Dieser führt einen u.a. an der Perlebach-Talsperre vorbei. Am Feuerwachturm kann man, wenn man will, mal gerade nach Belgien rübergehen/-fahren. Sind nur wenige Meter. Mich führte es aber weiter über Hirschrott und Erkensruhr zurück in Richtung Einruhr. Auf der Westseite des Obersees kommt man elegant nach Rurberg. [Hinweis: Der westseitige Weg ist eigentlich den Fußgängern vorbehalten - also besser nicht Sonntags Nachmittags bei Sonnenschein versuchen ;-)] In Rurberg wollte ich mir eigentlich den HWW5 (Willi-Brodus-Weg) schnappen und über Schmidt nach Schwammenauel zurückradeln. Aber irgendwie habe ich mich verfahren und dann auf der Karte spontan eine Alternativroute ausgearbeitet. Das Ergebnis waren 200 Höhenmeter mit 10° Steigung und ein kurzer Besuch in Steckenborn. Von Steckenborn ging's weiter nach Schmidt und von dort einen geilen Trail runter zum Seeufer. Die letzten 2 Kilometer waren dann nur noch lockeres Rollen zurück zum Auto.

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