Schmitten - Niederreifenberg - Oberreifenberg - Schmitten

 Zurück Höhen|meter: 246HM Länge: 9.5km Gehzeit: 2Std 15 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Vom Startpunkt am Philosophenweg geht es ein Stück die Strasse hinunter und dann rechts an einem Fabrikgelände vorbei weiter. Immer an der Weil entlang kommen wir an den beiden Bährenfichtenweihern entlang durch Wald bis nach Niederreifenberg. Das Foto zeigt einen schönen Blick längs einer Strasse, über einem Wohnhaus im Hintergrund den Feldberg. Quer durch Unterreifenberg laufen wir hoch nach Oberreifenberg und zur Burgruine Reifenberg. Ich war früher mit einer Schulklasse hier und habe die Burgruine ganz anders in Erinnerung.
Die Burg Reifenberg wurde 1331 erstmals urkundlich erwähnt. Ihre Erbauung lag zu diesem Zeitpunkt schon mehr als hundert Jahre zurück. Die Burg wurde wieder hergestellt, war allerdings während des Dreißigjährigen Krieges erneuten Zerstörungen ausgesetzt. Im Jahr 1689 wurde die Burg im Pfälzischen Erbfolgekrieg endgültig zerstört.
Von der Burgruine gehen wir ganz steil abwärts über Basaltgeröll zu einem Weg, der uns runter zu einem kleinen Weiher führt. Nach Umrundung des Weihers biegen wir nach einem kurzen Wegstück links in einen weiteren Waldweg. Der Weg verläuft weitgehends eben und ist am Anfang recht angenehm zu gehen. Später verdichten sich Gräser und Brennessel auf dem Weg und mit kurzen Hosen ist es recht unangenehm. Abwärts über ein Wiesengelände und einem Stück Wald erreichen wir die Schmittener Strasse.
Weiter durch Wald und eben errichen wir Schmitten, welches ich immer mit dem Namen Schotten verwechsel. In Schmitten geht es den Hermansweg hinunter zur Schillerstrasse und weiter über die Seelenberger Strasse am Einkaufszentrum vorbei bis zum Philosophenweg. Ein kurzes Stück dem Philosophenweg entlang und wir haben den Startpunkt der Wanderung erreicht.
Sichtfang in Schmitten ist die Kirche St. Karl Borromäus. An der Kreuzung der beiden Durchfahrtsstrassen des Ortes gelegen ist das Gebäude nicht zu übersehen, 1893 wurde die Kirche im neugotischen Stil errichtet. Baumaterial war der Taunusschiefer, der direkt am Bauplatz aus dem Felsen gewonnen wurde. Die Kirche wirkt daher wie in den Felsen eingepasst. Neben der Kirche führt eine Treppenanlage zum Wiegerfelsen, einen Aussichtspunkt über den Ort.

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