Rundwanderung durch das Bodetal ab Thale

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Höhen|meter:
450HM
Länge:
19.2km
Gehzeit:
4Std 39 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Vorweg wieder der hinweis, das die angegebene Zeit lediglich die reine Gehzeit beschreibt, also ohne Pausen. Wir haben zusätzlich noch 1:10 Std. Pause für diese Wanderung benötigt.
Unser Ausgangspunkt war ein kostenloser Parkplatz in Thale in der Nähe des Rathauses. Die ersten 10 Kilometer von Thale bis nach Treseburg sind Teil des Fernwanderweges Hexenstieg und führen durch das romantische, landschaftlich einmalige Bodetal. In Thale kann man sich leicht an den Wegmarkierungen zur Seilbahn orientieren, welche an allen Stellen im Ort zu finden sind. Dort ist dann auch der eigentliche Beginn der Tour. Wenn man den ersten Rummel unzähliger Gaststätten und Imbissbuden hinter sich gelassen hat, kann man die Ruhe der Natur und das permanente Rauschen der Bode (der Fluss, welcher diesem Tal den Namen gegeben hat) geniessen.
In Treseburg angekommen, gibt es am Zufluss der Luppbode einen schönen Rastplatz. Dort gibt es auch einige Spielgeräte für Kinder. Für diejenigen, die es versäumt haben, ein Lunchpaket einzustecken, gibt es im Verlauf der Straße, welche man nun linksseitig passiert, einige Gaststätten.
Nach ca. 150m geht es nun von der Straße in einer Rechtskurve, halblinks in einen Fußpfad (Ausschilderung Weißer Hirsch, Markierungen roter und gelber Punkt), man überquert die Luppbode und hält sich an der Fußpfadgabelung etwa 80 Meter weiter links (Ausschilderung Hextentanzplatz über Weißer Hirsch, Markierungen roter und gelber Punkt). Dieser Pfad führt steil aufwärts zum Aussichtspunkt Weißer Hirsch mit Rastbank und Stempelstelle. Hier lohnt es sich nach dem Aufstieg zu verschnaufen und die Ausblicke auf Treseburg zu genießen.
Von dort führt der Wanderpfad mit gleichen Markierungen noch leicht bergauf einige hunderte Meter. Kurz hinter dem Sendemast erreicht man den Bergrücken. Ab hier verläuft der Weg bis zum Hexentanzplatz ohne nennenswerte Mühe auf fast gleicher Höhenlinie. Wenig später mündet der Pfad in einen breiten Waldweg ein, Man folgt dem breiten Weg halblinks (Ausschilderung Thale/Friedrichsbrunn; Markierungen roter und gelber Punkt). Er führt leicht aufwärts, macht einen großen Linksbogen und man erreicht schließlich eine Schutzhütte. Hier hat man die Möglichkeit, links in Richtung Hexentanzplatz (roter Punkt-Markierung) abzubiegen. Wie bleiben aber auf dem Weg geradeaus (gelber Punkt-Markierung) mit der Ausschilderung Friedrichsbrunn.
Die nun folgenden 2 Kilometer verlaufen auf schnurgeradem breiten Forstwirtschaftsweg und sind nicht gerade das Highlight eines spektakulären Wanderpfades. Schließlich erreicht man die Landstraße (L240) von Thale nach Friedrichsbrunn. Dieser Punkt wird Dreieckiger Stein genannt, hat aber keinerlei touristische Bedeutung. Die Straße wird überquert und es geht geradeaus weiter (Ausschilderung Friedrichsbrunn 3,2 km, gelber Punkt). Nach etwa 200 Metern folgt man in leichter Linkskurve dem Forstweg, um dann links in Richtung Hexentanzplatz (gelber Punkt-Markierung) abzubiegen. Nun geht es wieder schnurgerade ca. 1,5 km. Kurz vor der Landstraße L240 geht es halbrechts weiter auf dem Wanderweg, welcher ab hier auch wieder die Bezeichnung verdient!!
Nach der Überquerung der Straße geht es nun immer Richtung Hexentanzplatz. Kurz vor dem erreichen dieses streift man links einen Tierpark. Auf dem Hexentanzplatz gibt es wieder einmal die Möglichkeit, sich gastronomisch in unzähligen Betrieben bedienen zu lassen oder in einem der Kioske ein Souvenir (Harzhexe, Ansichtskarte o.ä.) zu erwerben. Wer diesem Rummel schnell entgehen möchte, folgt der Ausschilderung zur Seilbahn. Hier besteht wieder die Möglichkeit parallel der Bahn in Serpentinen nach Thale hinabzusteigen (blauer Kreis-Markierung) oder aber an der Walpurgishalle und Bergtheater vorbei, hinunter in den Ort zum Klubhaus zu Wandern.
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Bilder:
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