Von Saccasne auf Gurkentour gen Nordwest

Zurück
Höhen|meter:
173HM
Länge:
138.37km
Gehzeit:
10Std 0 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Die Tour ist eine von Dreien um sich den Spreewald an einem verlängerten Wochenende zu erradeln. Die anderen Touren gehen dann gen Südost (Tour 82857) und Südwest (Tour 83069).
Ausgangpunkt ist immer die Pension Am Wiesengrund in Saccasne in der Nähe von Burg.
Der Spreewald ist für eine platte Gegend recht abwechslungsreich. Es geht nur selten über öde, lange Geraden. Man sehnt sich nicht unbedingt sofort in die Berge zurück. Auch der Untergrund ist mannigfaltig: Asphalt, Feldwege, Betonplatten (!), Sandwege, Single Trails, Splitt usw. usf. Über die Fließe geht es allerdings in steilen Schieberampen. Bei viel Radverkehr muss man mit Verzögerungen rechnen. Frauen könnten bei Fahrrädern mit Gepäck größere Probleme haben. Die eingeborenen Autofahrer nehmen radelnde Urlauber recht höflich wahr. Vorsicht ist nur gegenüber schlecht gelaunten Berlinern, die auf dem Weg in ihre Datsche sind, anzuraten.
======================================================
Gerastet haben wir am Gasthaus Lehnigksberg (gehoben teuer), am Cafe an der Spree Schlepzig (preiswert, gut) und im Cafe Ambiente in Lübben (soweit okay). Wir hatten nichts zu meckern und haben uns so leidlich benommen, dass hoffentlich keine Klagen aufkommen?!
Ziel dieser größten Tour von unseren Dreien war es, einen Mix aus Spreewaldflair und märkischem Sand zu erleben. Deshalb ging es so weit gen Norden.
In Lübben ist im Gegensatz zur märkischen Pampa die Hölle zu Wasser und zu Lande los. Da muss man halt durch um es mal erleben zu dürfen. Die märkischen Sandwege entschädigen dann ausgiebig und führen an die Wurzeln unseres Tuns zurück! ;-)
Kultur gab es vor allem in Straupitz (Schinkelkirche, Kornspeicher, Holländerwindmühle, Schloss, Schlosspark).
Das Radeln im Kerngebiet des Spreewaldes zwischen den Fließen und in den Sümpfen ist außerordentlich schön und ein kleiner Höhepunkt im Radlerleben zumal es bei uns noch keine Mücken in nennenswerter Zahl gab, die unser Blut lecker finden konnten.
Mehr Info im WWW
Bilder:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4