Von Saccasne auf Gurkentour gen Südwest

 Zurück Höhen|meter: 92HM Länge: 61.4km Gehzeit: 6Std 50 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Die Tour ist eine von Dreien um sich den Spreewald an einem verlängerten Wochenende zu erradeln. Die anderen Touren gehen dann gen Südost (Tour 82857) und Nordwest (Tour 83040)

Ausgangpunkt ist immer die Pension Am Wiesengrund in Saccasne in der Nähe von Burg.
Der Spreewald ist für eine platte Gegend recht abwechslungsreich. Es geht nur selten über öde, lange Geraden. Man sehnt sich nicht unbedingt sofort in die Berge zurück. Auch der Untergrund ist mannigfaltig: Asphalt, Feldwege, Betonplatten (!), Sandwege, Single Trails, Splitt usw. usf. Über die Fließe geht es allerdings in steilen Schieberampen. Bei viel Radverkehr muss man mit Verzögerungen rechnen. Frauen könnten bei Fahrrädern mit Gepäck größere Probleme haben. Die eingeborenen Autofahrer nehmen radelnde Urlauber recht höflich wahr. Vorsicht ist nur gegenüber schlecht gelaunten Berlinern, die auf dem Weg in ihre Datsche sind, anzuraten.

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Gerastet wurde im Gasthaus "Zum Fröhlichen Hecht" Lehde, im Gasthaus Wotschofska und in Urbans Eisdiele Burg. Die Gastwirtschaften waren soweit okay obwohl sie in die Kategorie „industrialisierter Spreewaldtourismus“ eingeordnet werden müssen.

Die Eisdiele bot Gurkeneis – ein Muss für jeden Spreewaldurlauber. Zum Glück (oder leider?!) gibt es das Eis nur dort!

Kultur bot die Backsteingotik der Dorfkirche Werben, das Freilandmuseum Lehde, das Bahnhofsmuseum Burg und der Schlossberg mit Bismarckturm in Burg.

DER HÖHEPUNKT ist natürlich das Radeln im Kerngebiet des Spreewaldes zwischen den Fließen und in den Sümpfen zumal es bei uns noch keine Mücken in nennenswerter Zahl gab, die unser Blut lecker finden konnten.

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