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- Schwierigkeit
- Erlebnis
Gestern hatten wir uns Schaufahren an der Elbe vorgenommen. Dazu muss man freilich von Freiberg aus erst einmal ein Stückchen durchs Hügelland hinab nach Dresden ackern.
Startpunkt der Tour war, wie bei uns halt üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg. Wir drehten heute ausnahmsweise mal keine unserer ansonsten obligatorischen Runden über den Campingplatz, wie es neugierige Menschen eigentlich immer tun sollten. Wir hatten heute nämlich genug vor!
Wir haben versucht möglichst viele der zu Radwegen umfunktionierten ehemaligen Kleinbahndämme zu nutzen. Dies ist uns zwischen Falkenberg und Niederschöna und zwischen Mohorn und Wilsdruff prima gelungen. Die Radwege sind im Dresdner Umland meist in sehr gutem Zustand und zwischen Helbigsdorf und Wilsdruff geradezu mondän. Im Freiberger Gebiet ist alles etwas heruntergeschlumpert. Dafür (oder deswegen?!) hat man seine totale Ruhe.
Der Elberadweg ist sehr stark befahren. Auch die nunmehr beidseitige Streckenführung bringt keine Entlastung sondern produziert noch mehr Radverkehr. Der Sonnabend ist eindeutig dem Sonntag vorzuziehen. Die neue Pieschener Radlerbrücke auf die Hafenmole ist ein großer Gewinn. Sie bringt dem Milieu allerdings keine neuen Kunden ;-). Ansonsten waren auf beiden Seiten der Elbe noch einige kleinere Baustellen, wie man unserem gelegentlichen Herumgekurve entnehmen kann.
Badepausen sind direkt an der Strecke möglich und zwar an der Sumpfmühle, im Freibad Grund, in Oberwartha (wildes FKK) und in Niederwartha .
Für die Rückfahrt haben wir zwischen dem Dresdner Hauptbahnhof und dem Freiberger Bahnhof die Eisenbahn genommen und dafür mächtig Euro geblutet. So haben wir aber das Seerenbachtal im Tharandter Wald mit der ehemals steilsten Eisenbahnhauptstrecke Deutschlands mal aus einer anderen Perspektive gesehen.
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Man sollte sich im Vorfeld freilich genauestens über den Spielbetrieb von Dynamo Dresden informieren um nicht am Hauptbahnhof auf dessen Fans, dessen Gäste, ein hohes Polizeiaufgebot bzw. zwischen die Fronten zu geraten!! Vielleicht sollte man Dresden generell lieber meiden, wenn Dynamo zu Hause spielt!!!!!!!
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Die Radelei zurück hätte noch einmal 50 Kilometer und 700 Höhenmeter extra aber gratis bedeutet. Man könnte sich dafür an unsere gps-Touren 81647 und 84208 halten.
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehle ich die Kompass Karte 1031 (Dresden – Meißen – Tharandter Wald).
Mehr Info im WWW
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