Eisjöchl Teil 1

 Zurück Höhen|meter: 2660HM Länge: 26.81km Gehzeit: 4Std 30 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Die Tour zum Eisjöchl wird oft als eine der schönsten Biketouren beschrieben. Es empfiehlt sich, die Tour auf 2 Tage aufzuteilen. Der hier beschriebene erste Teil führt bis zur Stettiner Hütte. Der zweite Teil (Abfahrt mit Einkehrschwung in Meran und Weiterfahrt ins Vinschgauer Tal) wird von mir gesondert beschrieben.
Start der Tour ist der Parkplatz zum Schloss Juval (Reinhold Messner). Weiter geht es an einem phantastischen Waalweg (diente der Bewässerung), der offiziell für Biker gesperrt ist. So pendelt man hoch oben im Schnalstal, bevor man dieses wieder auf der Straße antrifft. Nach einiger Zeit zweigt man ins Pfossental ab, dessen Steigungen den Waden die Beichte abnimmt.
Empfehlenswert ist eine leibliche Stärkung in der Jägerrast (1693 M.). Der nun folgende Meraner Höhenweg bringt die Waden wieder zum Glühen. Vorbei an einigen Almen (Eishof, 2071 M.) wird der Weg für die Stollen merklich beschwerlicher. Einige hundert Höhenmeter vor dem Ziel (Eisjöchl, 2895 M.) ist der Weg auch entgegen anderer Aussagen nicht mehr fahrbar. Hier ist ehrliche Schiebearbeit angesagt.
Wenn man aber das Eisjöchl erreicht hat, kann man den atemraubenden Blick auf die Texelgruppe wie in einem Bilderbuch geniessen. 20 Höhenmeter unterhalb empfängt einem die Stettiner Hütte mit obligatorischem Bettenlager.
Am nächsten Tag (siehe Teil 2) führt der Weg hinunter ins Pfelderer Tal.

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