Kreta-RR-Tour 1: Vassilikós

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Höhen|meter:
2020HM
Länge:
107.67km
Gehzeit:
5Std 30 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Charakter: Auf der Old Road Richtung Réthimnon bis Mourtzianá, mit einem Abstecher auf den 734 m hohen Vassilikós, auf dessen Gipfel sich sich eine Radarstation der Nato befindet. Zurück durch die Bergdörfer Zonianá und Anógia. Da bei Damásta ein Steinbruch ist, fahren auf der Old Road zwischen Gázi und Damásta an Wochentagen viele LKW’s. Deshalb empfiehlt es sich, die Tour am Wochenende zu fahren. Weitere Info's unter "Anfahrt"!
Beschreibung: Zunächst geht es westwärts hinaus aus Ammoudára, dann links ab auf der Zubringerstraße zur E75 Richtung Gázi und dann auf die Old Road nach Westen. Nach einem kurzen Anstieg von ca. 3 km, vorbei an Koupedes, einem restaurierten venezianisch-türkischen Rasthaus, und dem Museumsdorf Arolithos, zweigt die Old Road rechts Richtung Réthimnon ab. Rechts einer Serpentine kommt man an Voulismeno Aloni, einem bizarren Landschaftsmonument, vorbei. Hier ist eine Höhlendecke von etwa 100 m Durchmesser eingebrochen. Kurze Zeit später hat man einen tollen Blick auf die Bucht von Iráklion. Nach ca. 7 km Anstieg auf 460 Hm, nachdem man rechter Hand ein Kafenío passiert hat und die Passhöhe erreicht hat, zweigt rechts die Straße zum Vassilkós ab. Nun geht es nochmal 7 km und 300 Hm bergauf. Zum Schluss windet sich die Straße mehrfach um den Gipfel und man hat eine herrliche Aussicht auf die zerklüftete Küstenlandschaft westlich von Iraklion und auf das Ida-Gebirge.
Man muss nun die gleiche Strecke wieder zurück zur Old Road und rechts weiter auf der Old Road hinunter nach Márathos fahren. Nach einem Taleinschnitt steigt die Straße wieder an hinauf nach Damásta. Wer möchte, kann kurz nach dem Wechsel der Talseite dem Schild Keratidi folgen und einen kurzen Abstecher auf einer asphaltierten Straße hinauf zu einem Friedhof aus dem 2.Weltkrieg machen. Hier sind die Gräber von 30 Einwohnern von Damásta, die im August 1944 von den Deutschen hingerichtet wurden. (Genaueres unter href=http://www.tylisos.gr/index.php?option=content&task=view&id=125&lang=english).>http://www.tylisos.gr/index.php?option=content&task=view&id=125&lang=english). Inzwischen ist der Friedhofseingang abgeschlossen und der Vorplatz ist zum Schutz vor Ziegen eingezäunt. Man hat hier eine schöne Aussicht auf die Umgebung und das Psiloritis-Massiv. Wieder zurück zur Old Road folgen wir dieser Richtung Réthimnon über Drosiá, wo es etliche Tavernen gibt, bis nach Mourtziana. Hier biegen wir links hinauf über Episkopí, Ág. Ioánnis, Kálivos, Livádia nach Zonianá. Am Ortsausgang Richtung Anógia zweigt links eine Stichstraße zur Tropfsteinhöhle Sfentóni ab; sie gilt als eine der schönsten ihrer Art auf Kreta. Nach einer kurzen Abfahrt geht es hinauf nach Anógia und von dort über Goniés und Tílissos hinunter nach Ammoudára.
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Bilder:
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