Arnstadt - Ilmenau über die Reinsberge und Talsperre Heyda

 Zurück Höhen|meter: 682HM Länge: 27.49km Gehzeit: 6Std 0 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Die Wanderung führt von Arnstadt über die Reinsberge nach Ilmenau. Startpunkt ist der Bahnhof "Arnstadt Süd".
Von hier aus geht es in südlicher Richtung dem Wanderweg "Von Bach zu Goethe" (bit.ly/H3CveI) folgend an der Gera entlang. Nach etwas mehr als einem Kilometer geht der Weg links hoch zum Arnstädter Tierpark "Fasanerie" (bit.ly/HNRgBd). An dem Tierpark gehts in südlicher Richtung vorbei und wir nehmen den linken Weg hinauf zur Ausgrabungsstätte des Walpurgisklosters (bit.ly/HeEb7s). Nach ca. 200m biegen wir nach links ab und stoßen nach weiteren etwa 600m wieder auf den "Von Goethe zu Bach"-Wanderweg.
Weiter geht's auf schönen Waldwegen in südlicher Richtung mit teilweise steilen Anstiegen auf den Grat der Reinsberge. Auf dem Grat liegt auf der rechten Seite die Touristenhütte von Lokomotive Arnstadt, die ihre besten Tage allerdings auch schon hinter sich hat. Kurz darauf erreicht man links über einen Pfad den etwas abseits des Weges liegenden Wipfrablick. Ein herrlich idyllischer Platz am Südhang mit einer Bank, die zum Verweilen einlädt. Hier hat man schon über acht Kilometer der Wanderung geschafft und sich eine Stärkung verdient.
Der Weg führt auf dem Grat weiter in westlicher Richtung, bis wir die "Kanzel Plaue" erreichen. Ein toller Aussichtspunkt, an dem man bei gutem Wetter bis zum Großen Inselsberg (bit.ly/H9Aime) blicken kann. Es geht nun immer am Abgrund entlang hinauf zur Reinsburg (bit.ly/HDFjAb), von der leider nicht mehr allzu viel übrig geblieben ist. Dennoch hat man von hier eine wundervolle Aussicht und der Platz bietet sich für eine weitere Rast an. Der Weg führt nun auf der anderen Seite wieder hinab. Wer möchte, kann nach knapp 300m einen kurzen Abstecher nach rechts machen, bei dem sich noch einmal ein grandioser Blick bietet.
Wir verlassen nun die Reinsberge und laufen hinab nach Schmerfeld (bit.ly/H9B3f9). Über zugegebenermaßen etwas eintönige Feldwege geht es zum Stausee der Talsperre Heyda (bit.ly/Hafs23). Die Gaststätte an der Staumauer bietet die einzige Einkehrmöglichkeit auf dieser Tour. Über die Staumauer geht es in südlicher Richtung am Stausee vorbei. Im Sommer kann man hier auch mal die Badesachen auspacken und sich erfrischen.
Nach dem Stausee führt der Weg vorbei an den Streichteichen. Wir unterqueren nun die Autobahn A71 und erreichen über einen Feldweg Unterpörlitz (bit.ly/H8dscU). An den Ilmenauer Teichen (bit.ly/6WdYs) vorbei erreicht man über die neu gebaute Fußgängerbrücke den Ilmenauer Bahnhof (bit.ly/HPtAh2), an dem die Tour endet.
Die Tour kann natürlich auch in entgegengesetzter Richtung gelaufen oder mit dem Mountainbike gefahren werden.
Für die Geocaching-Freunde seien hier noch einige empfehlenswerte Caches genannt, die man während der Wanderung suchen kann:

Sängerblick (GC2GT90): bit.ly/HenAQC
Blauer Plick (GCVHPG): bit.ly/H9ti5y
Raubritter auf der Reinsburg (GC3BDP2): bit.ly/HHW6o2
In den Reinsbergen (GC1WZQR): bit.ly/HMr4K1
Lauter Blick (GCXXHC): bit.ly/H8eBRQ

Noch einige Hinweise zur Tour:

Die Tour ist aufgrund ihrer Länge und nicht unerheblichen Steigung anstrengend und erfordert eine gute Kondition!
Die einzige Möglichkeit zum Einkehren ist die Gaststätte am Heydaer Stausee. Nehmt also ordentlich Proviant mit!
Im Bereich zwischen Kanzel Plaue und der Reinsburg läuft man relativ nah am Abgrund der Felswand entlang. Hier sollte man etwas vorsichtig sein.
Wanderschuhe und evtl. Stöcke sind empfehlenswert

Mehr Info im WWW Bilder:
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