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Wir tourten heute wieder einmal von Freiberg aus hinab in etwas sanftere Gefilde. Es ging in den Klosterbezirk Altzella zum Aussichtsturm Striegistal in Böhrigen. Die Restaurierung des altehrwürdigen Turmes ist eine Superinitiative der dortigen Eingeborenen. Man hat eine wahrlich herrliche Rundsicht, schöne Rastplätze und jenen einmaligen Turm. Oben im Turmboden hängen sogar ein paar Ferngläser in gutem Glauben zum kostenlosen Gebrauch
Startpunkt unserer Tour war allerdings zunächst, wie bei uns üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg. Wir drehten heute mal wieder unsere obligatorische Runde über den Campingplatz, wie es neugierige Menschen eigentlich immer tun sollten. Schließlich ist dort stets etwas los!
An sich waren die von uns gewählten Straßen meist nur schwach befahren. aber Vorsicht (!!) - die Eingeborenen (Sachsen und besonders die Sächsinnen) pflegen im Gegensatz zu den Skandinaviern und Rheinländern oft einen recht rüden Fahrstil. Deshalb kann es selbst auf einsamsten Straßen urplötzlich brenzlig werden.
Es ging aber auch viel über Waldwege, Feldwege, LPG-Straßen. Die befahrenen Waldwege im Striegistal zwischen Berbersdorf und Böhrigen und um die Wiesenmühle herum waren in einem tadellosen Zustand. Zwischen Bräunsdorf und Wegefarth geht es auf einem glatten Single Trail entlang auf dem man sich freilich schon etwas konzentrieren sollte. Ansonsten könnte man sich durchaus das Genick brechen.
Einkehren kann man direkt an der Strecke im Gasthof von Böhrigen, in der Wiesenmühle im Striegistal oder ganz am Schluss im Gasthof von Kleinschirma.
Am Aussichtsturm und entlang des Striegistales gibt es indes auch sehr viele schöne Rastplätze.
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehlen wir die Wanderkarte Sachsen Topographie N45 Klosterbezirk Altzella.
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