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- Schwierigkeit
- Erlebnis
Die Wanderung startet am Parkplatz der Basis Station mit einer guten Sicht auf die Berghänge und einigen gut ausgebauten Wegen, die teils Wolken verhangen sind. Laut Informationstafel soll der Aufstieg bis zur oberen Ski Station auf 1033m 1h 30min in Anspruch nehmen. Bei einer kühlen leichten Brise geht es anfangs über größere Steinstufen rasch Berg auf und es wird schnell einsam auf dem Weg, da es noch früh am Morgen ist und die meisten Tageswanderer den Weg genau anders herum laufen bzw die Bahn nach oben benutzen. Der Weg die Flanke hoch lohnt sich aber alle mal, da man eine sehr gute Sicht auf die Steilen Hänge von Stob Coire an t-Sneachda und Cairn Lochan hat. Nach einer Stunde kontinuierlichem entspannten Laufens erreiche ich die obere Ski Station bei etwas kräftigerem Wind. In der Station gibt es ein Cafe oder ähnliches, ich war allerdings nicht in dem Haus um genauere sagen zu können.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter zum Gipfel, laut einer weiteren Informationstafel sollten es nun noch 50min bis zur Spitze sein. Anfangs besteht der Weg komplett aus kleinen Steinstufen und wird von einem Geländer aus Seilen flankiert. Obwohl erst Mitte September, gab es bereits ersten Schneefall und Nachtfrost ab rund 1100m. Daher mischt sich mit zunehmender Höhe immer mehr Weiß in das Landschaftsbild. Das Geländer endet in einem Bereich wo auch der Weg den Ost-Hang vom Loch A`an vorbei am Garbh Allt hinauf führt. Ab hier markieren große Steinmänner in geringen Abständen den Weg zum Gipfel. Nach ca. 25min erreiche ich den einsamen Gipfel. Allerdings liegt dieser den ganzen Tag in den Wolken.
Die ersten 50 bis 100m geht es Weglos Richtung Westen bergab. Dann auf einem angenehmen Pfad mit dem nächsten Gipfel vor Augen weiter. Und schließlich bei Sicht von unter 50 Metern und Schneefall weiter zum Gipfel von Cairn Lochan. Auf halben Weg konnte man noch fünf enthusiastischen Freiwilligen und ihrem Hund begegnen, die mit dem neu Anlegen des Pfades beschäftigt waren.
Nach dem letzten Gipfel ging es nun langsam bei schlechter Sicht und die ersten 50 Meter ohne einen Pfad bergab. Dabei empfiehlt es sich ab Rund 1110m einen Bogen Richtung Süden zu laufen, falls man vor hat den flach hinunter gehenden Pfad auf der Flanke am Miadan Creag an Leth-choin zu benutzten statt den steileren am östlichen Hang. Da die kleine Senke sehr moorig bzw. wässrig ist und das Queren daher nicht so viel Spaß macht. Der Pfad die Flanke hinunter ist wieder sehr gut ausgebaut und bietet nochmals einen tollen Blick auf die drei Gipfel und deren Nordhänge.
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