Ostereiersuchen zwischen Seiffen und Kliny

 Zurück Höhen|meter: 253HM Länge: 15.73km Gehzeit: 3Std 43 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Der Klimakatastrophe sei Dank, kann man nunmehr im Schnee seine Ostereier verstecken. Wir haben dies in der Loipe zwischen Seiffen und Kliny getan. Nun müssen wir leider warten, dass der Schnee schmilzt und wir endlich die Eier finden können. ;-)

Wir sollten dort nämlich nicht endlos suchen und lärmen. Vor allem weil in den Wäldern um das Göhrener Tor das Birkhuhn Hausrecht hat. Es ist dorthin schon vor Jahrzehnten vor den Kommunisten geflüchtet. Obwohl jene Kommunisten zum Glück zurzeit werder in Deutschland noch in Tschechien das Sagen haben, ist das Huhn immer noch recht scheu und skeptisch geblieben, was ja nicht ganz unbegründet ist und uns zu denken geben sollte. Schließlich sagen diese schon seit über 150 Jahren von sich selbst: „Ein Gespenst geht um in Europa …“ Und nicht nur Hühner haben Angst vor Gespenstern.

Was ist noch über unsere Tour zu berichten!?:
Es gibt einen Loipenplan von der Region der Anschluss an alle bedeutenden Wintersportgebiete des Erzgebirges verspricht. Man sollte ihn allerdings nicht wörtlich nehmen. Gestartet sind wir am ausgedehnten und gut geräumten Parkplatz des Seiffener Freilichtmuseums in der Nähe der Sportwelt Preußler. Die Parkgebühr ist generös (2 Euro das Tagesticket)! Geizkragen können auch in Bad Einsiedel einsteigen. Dann geht man freilich das Risiko ein, von so einem großspurigen Großstädter mit seinem Dampfer zugeparkt zu werden.

Für die Benutzung der Loipe wird um eine Spende von 1 EURpP gebeten. Jetzt über Ostern wurde weder das Seiffener Revier noch das Schwartenbergrevier und auch nicht in Tschechien in der Sportarena von Kliny gespurt. Der Untergrund ist jedoch sehr gut verdichtet, so dass die fußgepurten „Loipen“ recht gut laufen. Freilich war die Auswahl an Spuren gering, weil es gerade neu geschneit hatte. Wir haben faktisch alles abgegrast, wo wir nicht zu tief stapfen mussten.

Einkehren kann man direkt am Weg nur in Bad Einsiedel. In Tschechin (Mnisek) finden sicherlich die Pfennigfuchser und auf dem Heidelberg die Hautevolee ihre Brotzeit samt Bier.

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