#radklima - Matschumfahrung und Fahrradklimatest von FG

 Zurück Höhen|meter: 608HM Länge: 46.28km Gehzeit: 3Std 30 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Der Winter hat sich dieses Jahr in der Freiberger Region zäh bis tief in den April hinein gerettet. Deshalb sind viele naturbelassene Wege noch der reinste Matsch. Wir haben all diese Suhlen umfahren und trotzdem eine nette Runde zum Einfahren auf verkehrsarmen Pisten im Freiberger Umland hinbekommen. Man sollte nämlich Vorsicht walten lassen. Die Sachsen und insbesondere auch die Sächsinnen benehmen sich am Steuerer nicht selten äußerst ruppig.

Startpunkt der Tour war, wie bei uns üblich, das Tintenfässl, eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg. Wir drehten bei der Tour mal keine, unserer ansonsten obligatorischen Runden über den Campingplatz, wie es neugierige Menschen eigentlich stets tun. Bei dem Matsch ist dort eh noch nicht viel los.

Einkehren könnte man nur am Anfang der Tour im Letzten Dreier, in Hammers Gasthaus, in der Gaststätte Am Konstantin, in der Zugspitze, in der Gaststätte Zojdz, im Schmiedestern bzw. im Gasthof Halsbach. Gegen Ende der Tour böte sich freilich die Altstadt mit seinen zahlreichen Restaurants (1, 2, 3, 4, 5, ….) oder Cafés (1, 2, 3, 4, ….) an.

Wir checkten aber am Schluss dann lieber noch den Grund für das katastrophale Abschneiden Freibergs beim Fahrradklimatest des ADFC. Platz 245 von 252 teilnehmenden Städten mit weniger als 50T Einwohnern stehen für Freiberg zu Buche. Es gibt in und um Freiberg nämlich viele nette Strecken für Freizeitradler. Für den Alltagsradler sieht es jedoch sehr, sehr trüb aus. Im Alltag herrscht die Autolobby. Es gibt keinerlei schnelle Achsen diagonal durch die Stadt für Radler. Die Krönung war unlängst die einseitige Blockade der Poststraße für Radler als eine der Haupteinflugschneisen in den Campus nach deren Sanierung!!

Wir haben dort selbstverständlich, wie gefordert, geschoben! ;-) Ansonsten war eine Fahrt diagonal durch Freiberg an einem Sonntag natürlich keine gefährliche Herausforderung. Mo-Sa sähe das freilich ganz anders aus!

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