Weitwanderweg 04 - Teil 4 (Rabenstein - Scheibbs)

 Zurück Höhen|meter: 1409HM Länge: 36.19km Gehzeit: 48Std 0 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Am Freitag den 4.10.2013 fuhren wir um 7.00 in der Früh von zu Hause wieder nach St. Pölten, wo wir nach langer Suche doch endlich das kostenlose Parkhaus in der Nähe des Bahnhofs fanden, wo wir das Auto gut unterstellen konnten. Leider versäumten wir somit unseren Zug, sodaß wir 1 1/2Stunden auf den nächsten Zug der Mariazellerbahn nach Rabenstein an der Pielach warten mußten. Wir vertrieben uns die Zeit beim Mc Donalds mit Zeitunglesen – eigentlich ein gemütlicher Beginn, nur leider hatten wir es dann relativ eilig, um die Tagesetappe bis zur Burg Plankenstein zu schaffen, wo wir übernachten wollten. D.h. es gab nur sehr kurze Pausen, und dadurch überlastete ich diesmal mein linkes Knie so stark, dass ich beim bergabgehen kaum weiter kam. Das Kniegelenk ließ sich nur widerwillig beugen und tat ab der Grüntalkogelhütte sehr stark weh…
Die Wanderung bis dahin war sehr schön: wir hatten wieder einmal enormes Glück mit dem Wetter – es war sonnig und kühl.
Über Bramböckkapelle und Wetterlucke ging es über Hochbrand zum GH Luft und von dort über den Großgsoll zum Schwabeckkreuz.
Dort ging es dann steil bergan zur nicht bewirtschafteten Grüntalkogelhütte mit wunderschönem Ausblick nach Texing.
Der Weg von dort bis zur Burg Plankenstein war gekennzeichnet von Knieschmerzen und Humpeln und dann endlich kamen wir gegen halb sieben auf der Burg Plankenstein an.
Ein hervorragendes Service, ein gemütliches kleines und frisch renoviertes warmes Zimmerchen und ein gutes Abendessen erwarteten uns. Leider erforderte die Burg ein ständiges treppauf, treppab, was meinem Knie auch nicht wirklich gefiel. Am Abend gab es dann Pan Awayöl, Tapes überall wo es nötig war und viel Ruhe und Schlaf. In der Nacht rebellierte das linke Knie noch einmal ordentlich, sodaß wir beschlossen, aus der geplanten 3Tages- eine 2Tageswanderung zu machen.
Am nächsten Tag ging es nach einem guten Frühstück wieder ein Stück bergauf, dann über Wiesen und Wald nach Schindelegg und Rainstein und von dort nur noch bergab nach Scheibbs. Hannes trug schließlich auch noch meinen Rucksack damit ich diese 13 km dann überhaupt noch schaffte. Von dort erwischten wir den Zug nach St.Pölten und konnten dann mit dem Auto wieder nach Hause fahren um uns am Sonntag auszuruhen. D.h. Hannes fuhr ins Waldviertel um die Kinder zu holen – und ich hatte das Privileg die Füße hochzulagern und auszuruhen!!

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