Allgäuer Doppel

 Zurück Höhen|meter: 2132HM Länge: 58.84km Gehzeit: 4Std 40 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Auf der Bikerunde zum „Allgäuer Doppel“ werden zwei Gipfel vorwiegend auf Forststraßen erklommen. Das Füssener Jöchl im Tannheimer Tal und der Breitenberg, zu dessen Füßen Pfronten liegt. Start- und Zielpunkt ist der Schwansee in Schwangau bei Füssen. Das Einpacken der Badesachen ist für den See oder andere auf der Runde liegenden Seen ein absolutes Muss.
Fantastische Ausblicke vom Füssener Jöchle und vom Breitenberg verlangen aber eine gute Kondition und als Wehrmutstropfen eine ca. 1-stündige Schiebe- und Tragepassage zum Füssener Jöchle.
Los geht’s am Schwansee über den Fischersteig (für Biker in entgegengesetzer Richtung verboten) und die Fürstenstraße nach Österreich. Ab der Bärenfalle führt der moderate Anstieg über die Musauer Alm zur Otto-Mayr-Hütte. Stellenweise loser Untergrund lässt die Auffahrt zäh erscheinen. Ab der Füssener Hütte muss das Bike für ca. 1 Stunde geschoben und geschultert werden. Aber auch hier ist Trittsicherheit und Ausdauer gefordert. Das Panorama des Raintals ist dabei genauso wie der Aufstieg atemraubend.
Nachdem wir uns beim Hüttenwirt der Sonnenalm am Füssener Jöchl die Erlaubnis zum Passieren der für Mountainbiker teilweise gesperrten Abfahrt eingeholt haben, düsen wir hinunter ins Tannheimer Tal.
Entspannt rollen wir in diesem Tal bergab Richtung Pfronten, bevor die zweite, kräftezerrende Auffahrt zum Breitenberg folgt. Zuerst ist der kurven- und rampenreiche Ansteig bewaldet, anschließend öffnet sich vor einem die Bergwelt der Allgäuer Alpen. Unterhalb des Gipfels angekommen rauschen wir bergab Richtung Pfronten, schlagen dann aber den Lenker nach rechts Richtung Österreich ein. Kurz darauf erreichen wir wieder das Ostallgäu und mit ihm rollen wir an einer Perlenkette wunderschöner Badeseen entlang. Ein Abstecher in das Zentrum von Füssen ist für leckeres Eis bestens geeignet, bevor die Tour kurz darauf am malerisch gelegenen Schwansee endet. Der Sprung in sein kühles Nass belohnt uns für alle Mühen des „Allgäuer Doppels“.

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