Hanskühnenburgklippe - Hütte Waidmannsruh

 Zurück Höhen|meter: 517HM Länge: 15.97km Gehzeit: 5Std 15 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Unsere heutige Wanderung starten wir vom Parkplatz des Freibades Sieber (direkt daneben ist auch die Freiwillige Feuerwehr) aus.
Wir queren die Sieber und gehen in rechter Richtung durch den Ort vorbei an der Kirche. Nach einer Weile biegen wir nach links in die Schmelzertalstraße auf den Fernwanderweg E6 (weißes Kreuz in schwarzem Quadrat). Dieser Fernwanderweg führt uns über einen über weite Strecken geteerten Weg immer weiter hinauf, bis wir die Hütte Waidmannsruh mit der Stempelstelle 148 der Harzer Wandernadel erreichen. Hier pausieren wir kurz. Nun geht der Wanderweg in einen breiten Schotterweg über. Wir erreichen die breite Ackerstraße und biegen in einem scharfen Winkel nach links ab. Nach einer Weile verlassen wir die Ackerstraße in rechter Richtung. Der steile Weg führt uns zur Hanskühnenburg (811 m üNN) mit der Stempelstelle 144 der Harzer Wandernadel hinauf.

www.hanskuehnenburg-im-harz.de

Bevor wir jedoch in der Hanskühnenburg einkehren, biegen wir nach rechts auf dem Ackerrundweg (wir beinden uns jetzt "Auf dem Acker") und nach ca. 300 m erreichen wir etwas versteckt auf der linken Seite die Hanskühnenburgklippe, wo einst auch Johann Wolfgang von Goethe verweilte. Von hier aus haben wir eine herrliche Aussicht in Richtung Clausthal-Zellerfeld. Nun wandern wir wieder zurück zur Hanskühnenburg und besteigen den ca. 20 m hohen Turm dort, der uns eine Rundumsicht in alle Himmelsrichtungen beschert.
Wieder unten angekommen lassen wir uns u.a. eine Erbsensuppe mit Bockwurst geben und platzieren uns draußen auf den Bänken in der Sonne. Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir wieder zurück zur Ackerstraße und biegen nun nach rechts ab in die Kirchtalstraße. Neuerdings führt auch hier der Harzer Baudenstieg entlang. Die Kirchtalstraße verlassen wir in Richtung Langfastweg und diesen verlassen wir auch schon sehr bald. Der Harzer Baudenstieg führt uns weiter hinab. Kurz vor Sieber führt ein schmaler Pfad (Teil des Panoramaweges) serpentinenartig hinab. Unterwegs haben wir einen schönen Blick auf die Kirche St. Benedictus von Sieber. Nun sind wir wieder auf der Durchgangsstraße von Sieber.
In rechter Richtung erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt beim Freibad von Sieber (derzeit mangels Badeaufsicht geschlossen. Stand: 07/2015).
Insgesamt kann man sagen, dass diese Tour sehr schön war. Allerdings führt sie fast ausschließlich über Teerwege oder breit geschotterte Wege. Ein Wanderer mag ja lieber Pfade, die hier ein wenig kurz kamen.
Weiterhin ist anzumerken, dass es über 500 m anfangs immer nur hinauf geht und zurück geht es entsprechend immer nur hinab. Ein Wechsel von Auf und Ab gibt es auf dieser Tour nicht.

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