VHT 2015 - Vier Hübel Tour

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Höhen|meter:
2374HM
Länge:
87.05km
Gehzeit:
4Std 11 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
VHT 2015 - Vier-Hübel-Tour -
allgemein:
Nach dem das "alte" Org-Team goodbye gesagt hat, weht etwas frischer Wind, insbesondere der Moderator war klasse.
Der Start ist neu am unteren Parkplatz (finden wir gut). Die Strecke musste dieses Jahr aufgrund von Einschränkungen durch den Forst (Baumfällarbeiten) und dem WSC (Wintersportclub Erzgebirge wg. Training auf der Rollerstrecke) tw. erheblich verlegt werden.
Neuer Streckenabschnitt ab Waldeck Othal nach Bärenstein. Flössgraben Annaberg (Stoneman Miriquidi-Variante). Aber insbesondere die letzten 6 km sind durch die Umverlegung noch anspruchsvoller und anstrengender.
Die letzten 3,5 km (Abzweig von der Ausrücke) sind durch den Untergrund und das nicht freie Sichtfeld ein Kampf, da loben wir uns wieder die Wellenschaukel.
Zwei Biker-Freunde haben sich auf den letzten km (wg. dem Untergrund) noch einen Platten eingefahren. Das sagt alles.
speziell:
Die Startnummer hatte ich schon am Samstag geholt. So liefen die Startvorbereitungen am Renntag entspannt. 9:40 Uhr war schon Anstellen in der Startaufstellung (600 Starter) von nöten. Geplante Zielzeit 4h.
Die Familie war als Org-Team (Verpflegung) unterwegs.
Nach dem Start ging es gleich richtig los. Bis zum Waldeck musste ich mich von von der mittleren Startposition kraftaufwendig nach vorn kämpfen. Zwischen Position 50-70 und dem erreichen des Renntempos lief es zum Bärenstein, dem Pöhlberg und Scheibenberg hervorragend.
Die Durchgangszeiten vom "Teamchef (Vati)" wurden bis zu 20min unterboten. Auf dem Scheibenberg fing es an zu regnen. Auf der Abfahrt zum Unterbecken war dann die Brille zu (beschlagen; Sicht versperrt) und es kam, wie es kommen musste. Platter Hinterreifen. Dumm, dass ich meinen Ersatzschlauch bei der Abfahrt vom Bärenstein verloren hatte.
So musste ich warten, bis mir ein Biker einen Ersatzschlauch reichte. Lange 8-10 min vergingen so bis es weiter ging. Die Gruppe war weg. Mein Org-Team (Family) machte sich am nächsten (Unterbecken) und übernächsten (Roßbachweg) Kontrollpunkt Sorgen.
Die Aufholjagt kostete einiges an Kraft, aber die Beine wollten noch. Die Altpöhlaer lief gut und die Friendensstraße runter ging es im Blindflug. Nachdenken darf man bei über 50 km/h und in der Spitze 70km/h nicht.
Über den Grundweg und den Krömerweg (Kästnerweg) geht es zur Hirschpfalz und weiter zur Ausrücke. Beim Abzeig von der Ausrücke merkte ich dann, wie die Beine schwerer wurden (wohl der Aufholjagt geschuldet). Der lose Untergrund tat sein übriges.
Der Fichtelberg empfing die Fahrer bei Nebel, tw. starken Regen und gefühlten 15 Grad.
Nach 4:11 h erreiche ich das Ziel. (43. Platz -AVS 20,78 km/h)
Ohne die neue Streckenlegung und den Plattfuss hätte ich mein Ziel unter 4h erreichen können. Schade.
PS: dem Biker habe ich nach der Tour das Geld für den Schlauch gegeben
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Bilder:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4