20180713-F-Campolongopass-Grödnerjoch-Sellajoch-Pordoijoch-CesaPadon-68Km-www.schenie.de

 Zurück Höhen|meter: 1878HM Länge: 67.86km Gehzeit: 7Std 0 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Start vom https://www.cesa-padon.it/de
Erst mal 150Hm die SR48 hinauf nach Arabba https://de.wikipedia.org/wiki/Arabba
Dort rechts abbiegend zum Campolongopass https://de.wikipedia.org/wiki/Passo_Campolongo Kehre um Kehre schrauben wir uns nach oben.
Nach einer tollen Abfahrt und Blick auf den Heiligkreuzkofel und der Fanesspitze erreichen wir bald Corvara https://de.wikipedia.org/wiki/Corvara
Dort biegen wir links ab, kaufen beim rechts liegenden SPAR Bananen, Getränke, Brot, Nüsse usw. weiter hinauf zum Grödnerjoch href=http://www.quaeldich.de/paesse/groednerjoch/>http://www.quaeldich.de/paesse/groednerjoch/
Abwärts erst ein Stück dann wieder eben und dann hinab bis Plan de Gralba href=http://plandegralba.com/deutsch/index.htm>http://plandegralba.com/deutsch/index.htm
Wir biegen links ab Richtung Sella und erreichen bals das Sellajochhaus https://www.passosella-resort.com/de/
Kurz nach dem Sellajochhaus geht es rechts steil ab zum Rifugio Vallentini https://www.visittrentino.info/de/passo-sella/huette-schutzhuette/valentini_dr323401
Bald sind wir auf dem Sellajoch href=http://www.quaeldich.de/paesse/sellajoch/>http://www.quaeldich.de/paesse/sellajoch/
Es geht abwärts und im Rifugio Pian Schiavaneis machen wir eine Pause mit Aglio e Oglio oder anderer Pasta bzw. doce, je nach Gusto
https://www.dolomitisuperski.com/de/val-di-fassa/berghuette/monti-pallidi_dr13953109
Nicht mehr viel nach unten dann zweigen wir links ab hinauf zum Pordoipass href=http://www.quaeldich.de/paesse/passo-di-pordoi/>http://www.quaeldich.de/paesse/passo-di-pordoi/
Wieder einmal hatten wir ein tagesfüllendes Programm sodass wir nicht genügend Zeit für die Kriegsgräberstätte hatten https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kriegsgr%C3%A4berst%C3%A4tte_Pordoi
So stürzen wir uns hinab und erreichen bald Arabba
Arabba https://www.bergfex.it/arabba/
Aus meinem Tagebuch:
Sehenswert:
Einkehrmöglichkeit:
Schlußworte:
Landkarten: Kompass Karte 55: Cortina d'Ampezzo im Maßstab 1:50.000
Kompass Karte 59, Sellagruppe, Gröden 1:50.000
Die Freizeitkarte Allianz, Bl.43, Südtirol, Dolomiten 1:120.000

Radtechnik: TREK8000
GPS: Garmin Etrex Vista HCX
Organisation: Diese schöne Radtour wurde auf privater Basis über den Turnverein Dettingen an der Iller, Radtreff (Leiter Alfons Ehrhart) im Rahmen des Tourenprogramms 2018 Radtage mitten im Herzen der Dolomiten na durchgeführt.
https://tv-dettingen.de/abteilungen/jahresprogramm-radtreff/
Bericht:
Radtreff Dettingen – Über die Pässe der Dolomiten

(WE) RadtreffleiterAlfons Ehrhart organisierte für dieses Jahr wieder einen Aufenthalt im Weltkulturerbe Dolomiten. Der Radtreff vom Turnverein war vier Tage im www.cesa-padon.it untergebracht. Das familiengeführte Hotel befindet sich in idealer Lage zwischen Arabba und Cortina d´Ampezzo für die schönsten Pässetouren der Dolomiten.

Noch auf der regnerischen Anreise durch Österreich waren einige der Radler skeptisch das anspruchsvolle Höhenmeter-Programm durchziehen zu können. Denn von nun an zählt der Schnitt nichts mehr! Am ersten und zweiten Tag benötigte man für einige undichte Wolken und auch dem kalten Wind noch den Regenschutz und wärmende Handschuhe auf den Pässen. Am dritten Tag standen alle Berge ohne Wolken am Himmel und am vierten Tag tröpfelte es wieder vereinzelt ganz zum Schluss. Nachts hatte es immer starke Gewitter mit Blitz, Donner und Starkregen, die auch faustgroße Felsstücke auf die Fahrbahnen schwemmten, da hieß es Aufpassen für uns alle!

Die zehnköpfige Sportgruppe von Wilfried Eichfelder mit jeweils fünf Männern und Frauen und dabei vielen Neuzugängen meisterte am ersten Tag den Falazrego-, Val Parola- und Campolongopass, am zweiten Tag wurde der Pordoi- und Fedaiapass in Angriff genommen, die Sellarunde mit Campolongopass, Grödner Joch, Sellajoch und Pordoipass standen am dritten Tag auf dem Programm und die Königsetappe stellte am vierten Tourentag der steilste und längste, aber dafür auch landschaftlich reizvollste Giaupaß dar. Der gute Mix aus alten Hasen oder Silberrücken und jungen Menschen zeichnet für den Erfolg des Ganzen! Insgesamt wurden 250 Km und 7000 Hm in den vier Radtouren abgewickelt. Sämtliche Touren wurden mit GPS aufgezeichnet und können bei www.gps-tour.info mit einer kleinen Tourenbeschreibung und Höhenprofil heruntergeladen werden.

Die elfköpfige und erfahrene, viele Jahre eingeschweißte Rennradgruppe mit neun Männern und Tina Frieß sowie Sabrina als einzige Frauen wurden von Pierre Natter und Thomas Fubel angeführt und spulten 350 Km und 10000 Hm ab. Sie hängten meist noch einen Pass (Pellegrinopass, Valparolepass, Monte Cristallo Umrundung und die Drei Zinnen Höhenstrasse) zu den Runden der Sportgruppe hinzu.

Von allen gut trainierten Radlern wurden extreme Anstrengungen bei den langen Anstiegen abverlangt, meist wurden mindestens zwei 750ml Trinkflaschen auf einem Passanstieg getrunken, der Schweiß floss bei den allermeisten in Strömen. Bei den großen Abfahrten mussten alle stets vorsichtig und vorausschauend sein, die Straßen hatten teilweise tiefe, große und lange Risse, Wellen und Abbrüche. Die Bremsen mussten enorme Arbeit leisten und zuverlässig sein. Die Ketten und Reifen wurden oft im Grenzbereich bewegt. Das Material muss äußerst belastbar sein für solche Biketouren. Wir hatten kein Begleitfahrzeug wie von der Tour de France gewohnt. Es gab zwei Platten bei unseren Fahrten die unfallfrei verliefen und im Teamwork erledigt wurden.

Immer wieder ist es erstaunlich, wie nach diesen großen Belastungen, nach einer kurzen Cappuccino-Pause auf den Pässen bei weitläufiger Aussicht, ein breites Lachen über den Erfolg des geschafften Passes, ins Gesicht gezeichnet wird. Gleich nach den Touren hockten sich Renn- und Sportradler, in fröhlich geselliger Runde vor dem sonnigen Hotel für eine Erfrischung zusammen und tauschten ihre phantastischen Erlebnisse aus. Nach den sehr toll angerichteten und schmackhaften viergängigen Abendessen wurden dann die Passtouren für den Folgetag besprochen so konnte man sich vorher schon mental darauf einstellen und davon träumend einschlafen…wer einmal in den Dolomiten war, der kommt immer wieder!

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