Riesengebirge - Schneekoppe - Weißwassergrund

 Zurück Höhen|meter: 764HM Länge: 21.3km Gehzeit: 9Std 30 Min - Schwierigkeit
- Erlebnis Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Kurzbeschreibung der Königsetappe zur Schneekoppe:

Start von der Erlebachbaude aus
Spindlerpass an der Grenze von Tschechien zu Polen
Au einer Teerstraße vorbei an der Spindler Baude
Schöner pfadiger und gerölliger Anstieg vorbei an der Kleinen Sturmhaube (schöne grüne Farben durch Flechten auf den Steinen) und vorbei am sog. Kleinen Rad.
Mittagstein
Blick zum Großen Teich
Blick zum Kleinen Teich
Nun beginnt ein recht breiter gepflasterter Weg hin zum Schlesierhaus und sogar hinauf zur Schneekoppe. Meine Welt sind diese gepflasterter? Wege nicht, da man nie den Fuß gerade aufsetzen kann und immer den Blick nach unten haben muss, da manchmal auch Lücken im Pflasten sind oder auch mal Steine wackeln können.
Beim Schlesierhaus und auf allen Wegen war heute die "Hölle" los, da die Tage zuvor das Wetter nicht gut war und offenbar in Tschechien und Polen auch noch Ferien sind.
Im Schlesierhaus (liegt in Polen) kostete die Toilettenbenutzung 20 Tschechische Kronen (24,5 Koronen entsprechen 1 Euro (Stand: 08/2019) oder halt mit polnischer Währung (Z?oty) bezahlen).
Den steilen Zickzackweg hinauf zur Schneekoppe.
Nach einer Pause (und einem Besuch der Kapelle und der Tschechischen Baude - da die Polnische Baude wegen Renovierung geschlossen ist) in der zur Zeit leider vernebelten Schneekoppe wandern wir wieder über den sog. bequemen Weg hinab. Leider ist auch bei diesem Pflaster große Vorsicht geboten, da der Weg bzw. das Pflaster stellenweise auseinander "gedriftet" ist.
Unten beim Schlesierhaus angekommen, zeigt sich die Schneekoppe. Vermutlich hätten wir oben noch eine Stunde ausharren sollen, um in den Genuss der Fernsicht zu kommen.
Den Weg vom Schlesierhaus durch das Moor hin zur Wiesenbaude war leider wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Deshalb mussten wieder unseren Weg ein Stück zurück gehen und dann links zur Wiesenbaude abbiegen.
Pause (gut 45 Minuten) in der Wiesenbaude, um dort den leckeren Heidelbeerkuchen zu genießen.
Interessant ist, dass der Weg hin zur Wiesenbaude nach Passierung der Grenze in Tschechien etwas besser wurde.
Im Weißwassergrund (entlang der weißen Elbe) wandern wir nun über geröllige Pfade und zum Teil auch gepflasterte Pfade hinab.
Bei der Weißwasserbaude queren wir die Elbe und ein gerölliger Pfad führt uns wieder etwas hinauf.
Dann führt uns ein anfangs breiter und geschotterter Weg weiter in Richtung Erlebach Baude. Nach Querung der Teerstraße wird dieser Weg steiler und pfadig.

Insgesamt würde ich diese Tour als schwer einstufen (2 und mehr Stiefel) wegen den zum Teil steilen An- und Abstiegen und wegen den teilweise schlecht gepflasterten Wegen.
Es muss jeder selbst entscheiden, ob er diese Wege lieber mit oder ohne Wanderstöcke geht. Sie können hilfreich sein aber auch stören im schlechten Pflaster.

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