Stausee Kelbra - Kraniche - Badra

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Höhen|meter:
327HM
Länge:
17.04km
Gehzeit:
6Std 30 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Unsere heutige Tour lautet: "Auf zum Wappentier von Lufthansa"
Wo könnte das sein?
Richtig, es ist bei Kelbra, denn dort machen die Kraniche Zwischenstopp bei ihrem Flug in den Süden.
Wir starten diesmal später, da die Kraniche erst zum späten Nachmittag einfliegen werden.
Wo?
Restaurant Seeblick
Frau Susan Binder
Lange Str. 150
06537 Kelbra
Tel.: 034651 456899
https://www.seeblick-kelbra.de
Anforderungen?
mittelschwere (2 Stiefel)
Kondition kann nicht verkehrt sein
Jeder wandert auf eigene Gefahr!
ca. 17,2 km und ca. 330 Höhenmeter
Trittsicherheit (kann nie schaden)
Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Was ist zu beachten?
Festes Schuhwerk
Wanderstöcke (wer mag)
Der Witterung angepasste Kleidung.
Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
Unterwegs machen wir eine Pause. Auf eine Einkehr wird verzichtet aufgrund der allgemeinen Corona-Lage. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
Evtl. ist zum Ende der Tour im Restaurant Seeblick eine Einkehr möglich.
Da wir erst nach 17:00 Uhr zurück kamen, war hier eine Einkehr nicht mehr möglich, da das Restaurant bereits um 17 Uhr schloss.
Weitere Links:
https://www.naturpark-kyffhaeuser.de/1/kraniche/
https://www.naturpark-kyffhaeuser.de/1/vogelbeobachtung/
Während dieser Tour kamen wir an folgenden interessanten Punkten vorbei:
Parkplatz beim Restaurant Seeblick
Hinauf im Großen Rabental. Leider ist dieser "ehemalige" Wanderweg völlig verwahrlost. Viele umgekippte Bäume liegen hier. Auch ist es teilweise recht matschig. Diesen "Weg" würde ich nicht wieder gehen wollen. Vielleicht gibt es in östlicher Richtung noch einen besseren "Alternativweg".
Nun geht's über einen relativ breiten Weg weiter - nach Querung der K2311 - zur Bungalowsiedlung Badra e.V. Es ist eine wirklich sehr versteckte, ruhige und schöne Siedlung. Leider war der angedachte Pfad auch nicht begehbar wegen umgekippter Bäume. Der Track stellt nun unseren begehbaren Weg dar.
Es ging durch die sog. Badraer Schweiz.
Durch das Kellental kamen wir mal wieder zu einer mit Elektrozaun begrenzten Kuhweide. Es werden auf diese Art und Weise einfach Wanderwege "geblockt" - unglaublich ist das. Da es dort auch Jungtiere gab, sind wir vorsichtig aucßerhalb des Elektrozauns entlang gewandert.
Ein kleines Stück entlang der L1040.
Über die Straße "Im See" erreichen wir Badra. In Badra finden wir einen schönen Pausenplatz.
Entlang der Kirche und nach erneuter Querung der L1040 verlassen wir Badra.
Nun gehen wir auf glatten betonierten Wegen vorbei am Naturlehrpfad und einem weiteren Pausenplatz bis kurz vor Auleben.
In einem spitzen Winkel biegen wir nach rechts ab auf einen relativ breiten Wanderweg in Richtung Talsperre Kelbra.
Solquelle
Beobachtungswagen mit Blick auf den Stausee
Erste Kranicheschwärme sind am Himmel zu beobachten. Vermutlich war das Wetter heute zu gut und zu hell, denn vermutlich kommt der richtige Einflug der Kraniche erst mit beginnender Dämmerung. M.E. macht es Sinn, erst so um 17 Uhr (in dieser Zeit) hierhin zu wandern und wir waren bereits um ca. 16 Uhr hier. Eine größere Führung kam uns so um 17 Uhr entgegen.
Grenzstein bei der Wüstung Schlossberg
Schutzhütte mit Info Tafeln
Wir machen einen Abstecher hinauf zum Schlossberg. Von oben hatten wir eine traumhafte Sicht auf die Talsperre Kelbra.
Naturschutzstation Numburg
Beim Campingplatz soll es auch noch eine Beobachtungsplattform (erste Straße links rein)
Um ca. 17:30 Uhr trafen wir wieder beim Restaurant Seeblick, das leider schon um 17:00 Uhr schloss) ein. Beim Campingplatz soll es aber noch einen Imbiss geben, der offenbar noch offen hatte.
Es war heute ein Wanderung in für mich zum großen Teil noch unbekannter Gegend. Deshalb gab es auch die Eine oder Andere Überraschung hinsichtlich der Qualität der Wanderwege. Insgesamt müsste man den einen oder anderen Wanderweg nochmal überdenken, falls man hier nochmal wandert.
Dennoch war es bei diesem sonnigen Herbsttag eine tolle Tour.
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Bilder:
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