Heidjerpfad Süd bei Wahrenholz

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Höhen|meter:
7HM
Länge:
13.05km
Gehzeit:
4Std 0 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Unsere heutige Tour lautet: "Grün ist die Heide, die Heide ist grün."
Wo könnte das sein?
Richtig, wir sind natürlich in der Heide unterwegs, bevor sie endgültig verblüht ist.
Und zwar wollen wir den südlichen Teil des Heidjerpfades erwandern.
Diese Erwartung wurde allerdings enttäuscht, da es Heideflächen nur im nördlichen Teil des Heidjerpfades beim Heiligen Hain gibt. Deshalb sind wir im Anschluss an unsere Wanderung dorthin bei Betzhorn gefahren.
Anforderungen?
einfache Tour (1 Stiefel)
Kondition kann nicht verkehrt sein
Jeder wandert auf eigene Gefahr!
ca. 13,1 km und ca. 10 Höhenmeter
Trittsicherheit (kann nie schaden)
Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Was erwartet uns?
Hoffentlich eine noch toll blühende Heidelandschaft (Leider nur im Heiligen Hain im Anschluss an unsere Wanderung).
Vielleicht Hermann Löns?
Start vom Parkplatz bei der Kirche von Wahrenholz
Wassermühle
Maisfelder und sogar ein großes Hanffeld
Leuwiesen
Erdölförderung an verschiedenen Stellen
Querung des Sauerbachs
Schaperbuschweg
Wir streifen den Sauerbach
Pause auf derBrücke über die Ise
Pausenplatz mit Bänken
Entlang der Bahnlinie
Bahnhof Wahrenholz
Gemeindebüro Wahrenholz mit Einkaufsmöglichkeit aus Automaten
Parkplatz bei St. Nicolai und Catharinen Kirche
Blick in die Kirche
Weiterfahrt mit dem Auto zum Heiligen Hain bei Betzhorn, um die gerade noch blühende Heidelandschaft zu genießen.
Was ist zu beachten?
Festes Schuhwerk
Wanderstöcke (wer mag)
Der Witterung angepasste Kleidung.
Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein:
https://www.gasthof-schoenecke.de/
Gasthof Schönecke
Hauptstraße 63
29399 Wahrenholz
Telefon: 05835 233
Oder hier:
https://www.gasthaus-heide-eck.de/
Gasthaus Heide - Eck
Küsterberg 11
29399 Wahrenholz
Tel.: 05835- 8142
Oder hier (auf dem Rückweg in Gifhorn):
https://www.lacafeteria.de/
La Caféteria
Braunschweiger Straße 42
38518 Gifhorn
Tel: 05371/15950
Hat jemand noch eine andere Idee zum Einkehren?
Ja, es gab eine Idee:
https://www.opa-ernys-garten.de/
OPA ERNYS GARTEN I Landwirtschaftlicher Betrieb | Ernst Lieb
29399 Wahrenholz Weißenberge | Birkenstraße 5
Tel.: 0173 6524893
Hier war ordentlich was los. Im Rahmen der Selbstbedienung holten wir uns leckeren Kuchen und leckere Torten.
Weitere Links:
https://www.suedheide-gifhorn.de/tour/heidjerpfad-wahrenholz-sued
Anmerkungen zur heutigen Tour:
Der Heidjerpfad besteht aus einem nördlichen und einem südlichen Teil. Den nördlichen Teil bin ich vor 3 Jahren mal gewandert. Der gibt es den Heiligen Hain mit einer wunderschönen Heidelandschaft.
In dieser Erwartung sind wir nun den südlichen Teil gewandert und mussten feststellen, dass es im südlichen Teil gar keine Heide gibt. Hier gibt es teilweise Landwirtschaft, Wiesen, Wälder, moorige und sumpfige Flächen. Es war über weite Strecken recht schattig, weil es hier noch viele Bäume gibt. Bei dem warmen und sonnigen Wetter war das sehr angenehm. Leider gab es aber auch viele Mücken durch die feuchten und sumpfigen Flächen. Das war wiederum gar nicht angenehm und an Mückeschutz hatte ich gar nicht gedacht. Deshalb kann ich nur anraten, diesen im Sommer unbedingt mitnehmen.
Die Wege waren eher breit und gerade und zum Teil auch befestigt bzw. geteert. Dennoch war es eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit unterschiedlichen Vegetationsformen. Im Wald kurz vor der Querung des Sauerbachs wird heute noch Erdöl gefördert.
Im Anschluss an unsere Wanderung fuhren wir zum Heiligen Hain bei Betzhorn, um die noch blühende Heide zu bestaunen. Durch den warmen Sommer war die Heide teilweise schon verblüht. Es wäre besser gewesen, noch ein oder zwei Wochen früher hier zu wandern.
Danach fuhren wir zu Opa Erny bei Weißenberge, wo es Kaffee und leckere Torten gab.
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Bilder:
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