Elm - Tetzelstein - Schunter - Liesebach Mühle

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Höhen|meter:
185HM
Länge:
15.86km
Gehzeit:
5Std 50 Min


- Schwierigkeit


- Erlebnis
Wegbeschreibung/Routen|verlauf:
Unsere heutige Tour lautet: "Es klappert die Mühle … "
Wo könnte das sein?
Richtig,
unsere Wanderung beginnt im schönen Elm am Tetzelstein, über das Quellgebiet der Schunter, und führt uns zum 7-Mühlendorf-Räbke mit seinem historischen Ortskern. Dort haben wir die tolle Gelegenheit eine Führung, der größtenteils restaurierten Wassermühle Liesebach (gegen eine kleine Spende) zu erleben.
Anforderungen?
mittelschwere / sportliche Tour (2 Stiefel)
Kondition kann nicht verkehrt sein
Jeder wandert auf eigene Gefahr!
ca. 16 km und ca. 200 Höhenmeter
Trittsicherheit (kann nie schaden)
Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
Der Elm liegt etwas südöstlich von Braunschweig und ist u. a. vor allem für die Nordharzer gut erreichbar.
Die Führung in der Mühle würde ab 10 Personen möglich sein. Eine Gebühr von 5 EUR, wird für die Führung, Erhaltung und Restaurierung der über 800 Jahre alten Wassermühle Liesebach von uns eingesammelt (bitte habt das Geld möglichst passend dabei – vielen Dank).
Wir werden zügig, mit einer mittleren Geschwindigkeit von ca. 4,5 km/h wandern!
Was erwartet uns?
Nach ca. 8 km Wanderung vom Parkplatz Tetzelstein vorbei am Quellgebiet der Schunter, werden wir eine Führung der historischen Liesebach Mühle erleben. Danach wandern wir wieder zurück zum Parkplatz.
Parkplatz bei der Waldgaststätte Tetzelstein
Pausenplatz
Hagenweg entlang am Elmgrundbach
Altes Gehege
Teufelsküche
Schunterquelle
Entlang der Schunter
Schuntersee
Elmgrundbach
Wasser-Erlebnisplatz Räbke
Wassermühle Liesebach - Vortrag mit Pause (Kaffee, Kuchen, Kekse und eigener Proviant) und Führung
(ca. 12:00 Uhr bis 13:15 Uhr)
Braunschweiger Jakobsweg
Mühlenweg
Schweineweiden
Und wieder zurück über den Hagenweg.
Einkehr in der Waldgaststätte Tetzelstein (15:30 Uhr - 17:00 Uhr).
Was ist zu beachten?
Festes Schuhwerk
Wanderstöcke (wer mag)
Der Witterung angepasste Kleidung.
Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
Unterwegs machen wir eine Pause an der Liesebach Mühle. Dort gibt es auch Toiletten und Sitzplätze in der Wassermühle.
Im Waldrestaurant Tetzelstein (direkt am Parkplatz), habe ich für uns, um 15:30 Uhr einen Tisch für max 25 Personen reservieren lassen. Dort gibt es u. a. Kaffee, Kuchen, warme Speisen etc. . Das Restaurant schließt um 17 Uhr.
Waldrestaurant Tetzelstein
Tetzelstein 1
38154 Tetzelstein (Königslutter am Elm)
Telefon 05332 8832535 (nicht Mo-Mi)
Weitere Links:
https://raebke.de/
https://tetzelstein.restaurant/
Oder einfach mal hier schauen:
https://youtu.be/vxjczP9r-g0?si=vbozQA42AuE0RYvO
Anmerkungen zur heutigen Tour von Ingo:
Ja, es klapperte die Mühle tatsächlich am rauschenden Bach.
Das Wetter war super und frühlingshaft warm.
Wir waren mit 30 Harzstürmerinnen und Harzstürmern zu einer interessanten Besonderheit in Räbke am Elm gewandert. Vom Parkplatz am Tetzelstein sind wir los und erreichten nach ca. 2 Std. über das Schunter Quellgebiet und den Schuntersee, das 7-Mühlendorf Räbke. In der fast 800 Jahre alten oberschlächtigen Wassermühle Liesebach wurden wir herzlich Empfangen. Es erwartete uns bei Getränken, Kaffee und Gebäck ein Vortrag und anschließender Führung (in 2 Gruppen) in und außerhalb der Mühle. Die Wassermühle Liesebach arbeitete von 1236 bis zur Betriebseinstellung 1954 überwiegend als Getreidemühle und ist eine Station der Niedersächsischen Mühlenstraße. Sie ist von den einstigen Wassermühlen in Räbke, die einzige noch erhaltene. Der Förderverein Räbke (vor allem auch durch unseren Museumsführer, dem früheren Bürgermeister von Räbke, Klaus Röhr) gibt sich viel Mühe, die historische Wassermühle zu erhalten und wird u. a. auch noch ein Museum, zur früheren Papierherstellung aus Lumpen in der Mühle vervollständigen.
Mit vielen interessanten Eindrücken, machten wir uns dann wieder auf den Rückweg zum Parkplatz. Die Wanderung schlossen wir mit einer Einkehr in der Waldgaststätte Tetzelstein ab. Joachim hatte auch noch einen Sonderstempel, für den Harzstürmer Wanderpass für uns dabei. Vielen Dank Joachim.
Für den Harzstürmer Wanderpass tragen wir für die Tour „Es klappert die Mühle …“ ein:
16,1 km und 200 Höhenmeter.
An dieser Stelle, möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei Klaus Röhr und den Förderverein Räbke bedanken. Herr Röhr war extra für unsere Wandergruppe Harzstürmer schon um 6 Uhr zum Einheizen im Veranstaltungsraum der Liesebachmühle. Das Team um Klaus Röhr hat uns eine sehr interessante und engagierte Führung in der Liesebachmühle geboten.
!!! Schaut bitte auch mal hier auf die Internetseite der Wassermühle Liesebach !!!
https://muehle-liesebach.de/harzstuermer-erkunden-den-nord-ost-elm/
Mehr Info im WWW
Bilder:
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