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- Schwierigkeit
- Erlebnis
Die Inzeller Filzn gehört bei mir zum jährlichen Programm für eine Wanderung durchs Moor. Die Filzn wurde vor Jahren renaturiert und jetzt zeigen sich die Erfolge. Überall wo Wasser stehen sollte, ist es vorhanden. Die Populationen von Flora und Fauna haben sich verstärkt und zeigen sich dem interessierten Beobachter an vielen Stellen. Zur Unterstützung sind zahlreiche Hinweistafeln und Experimentierelemente für Kinder und Erwachsene aufgestellt. Dem steigenden Wasserpegel, gewünscht und gewollt durch Baumeister Biber, hat man an den unter Wasserniveau liegenden Stellen mit Holzplankenwegen das weitere Durchwandern dieses schönen Gebietes gewährleistet. Im Winter gibt es etwas abgewandelt auch Loipen im ganzen Gebiet. Zahlreiche Ruhebänke, ein großer Aussichtspunkt und Kunstwerke aus Holz runden die Wanderung durch die Filzn ab. Die hier vorgestellte Runde durch die Filzn habe ich erweitert um die Punkte Inzell Dorf, Eisstadion, Zwingsee und weiter rund um den Falkenstein. Der Rückweg führt wieder an den Dorfrand und weiter zurück nach Schwarzberg. Mit 14 km ist man bei der großen Runde dabei, dreht man im Dorf wieder um, ist es etwa die Hälfte.
Startplatz der Tour ist beim kostenlosen Wanderparkplatz unterhalb des Gasthauses Schwarzenberg mit dem hölzernen Schmetterling. An schönen Trollbrumenwiesen vorbei, geht es auf direktem Weg und ausgeschildert in die Filzn hinein. Hier folgt man der Ausschilderung bis zur roten Traun und dann immer der Ausschilderung Dorfmitte folgend weiter.
In Inzell ist das Haus des Gastes der Zentrale Punkt. Hier gibt es auch öffentliche Toiletten und die Unterführung durch die Bundesstraße um auf der anderen Straßenseite nach rechts zum Eisstadion zu gehen. Am Stadion vorbei, am Zwingsee entlang, dann einmal steil aufwärts, dann wieder flach weiter bis zum Wendpunkt der Tour Richtung Falkensee führt die Strecke. Dort lohnt sich ein längerer Aufenthalt am Ufer und bei den schönen Ruheplätzen direkt am Wasser.
Nun geht es weiter in Richtung Ort zwischen Falkenstein und Rotwand in das weitere Feucht- aber auch Wohngebiet, an dem neuen Campingplätz vorbei zurück Richtung Schwarzberg.
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